Im Mittelpunkt des ersten Wirtschaftstages in diesem Jahr stand der Stadtteil Nordend. Wirtschaftsdezernent Markus Frank besuchte mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Vertretern der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Industrie- und Handelskammer, dem Straßenverkehrsamt, Amt für Straßenbau und Erschließung, des Ortsbeirats sowie der Stabsstelle Sauberes Frankfurt, insgesamt sechs Unternehmen, die ihren Sitz in Frankfurt Nordend haben. Ziel war ein intensiver Austausch von Wirtschaft und Stadtteil sowie die Erörterung von Standortproblemen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Startpunkt der Rundreise war das „Glauburg Café“ in der Glauburgstraße. Nach einer Begrüßung durch die Inhaberin des Glauburg Cafés Lena Iyigün, betont der Wirtschaftsdezernent die Wichtigkeit des Wirtschaftstages: „Der Wirtschaftstag ist sehr wichtig für uns, da dieser allen Teilnehmern intensive Einblicke in die Betriebe und Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeit bei den Kammern und Ämtern ermöglicht“, so Stadtrat Markus Frank. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, fügte hinzu: „Unsere Gewerbeberater sind Ansprechpartner für die kleinen und mittleren Unternehmen und stehen bei Standortproblemen zur Verfügung, sie stellen Kontakte zu Gewerbevereinen her oder bringen die Unternehmen mit den richtigen Partnern zusammen.“
Dr. Christof Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer und Dr. Alexander Theiss, Geschäftsführer Geschäftsfeld Standortpolitik der IHK Frankfurt am Main, lobten die Zusammenarbeit mit der Stadt, machten aber auch deutlich, dass es noch viele Aufgaben gebe. Insbesondere Verkehr und Erreichbarkeit sind Themen, die den Unternehmen unter den Nägeln brennen. Die Kammern wünschen sich von der Stadt eine Strategie in Form eines Gesamtverkehrsplanes, der sich mit dem Wachstum von Stadt und Region und den damit verbundenen verkehrlichen Herausforderungen strategisch befasst.
Zu den besuchten Betrieben gehörten der Möbel- und Antikmarkt Leipold-Depot, die Buchbinderei Schilling und Peter Croll, die Manufaktur Perlenfischer Design, der Optiker Nordendblick und die Eisdiele „Christina“. Allesamt sind sie Frankfurter Traditions- oder Familienunternehmen und zeigen durch ihre Leistungen und Angebote, dass auch in den Stadtteilen ein breites Spektrum wirtschaftlicher Wertschöpfung auf höchstem Qualitätsniveau stattfindet.
Seit 1998 organisiert die Wirtschaftsförderung Frankfurt jedes Jahr zwei Wirtschaftstage in Frankfurter Stadtteilen. Dabei besucht Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsförderung, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, des Ortsbeirats, Gewerbe und Interessengemeinschaften sowie der städtischen Ämter die Wirtschaft in den Stadtteilen und ausgewählte, ortsansässige Unternehmen. Die Unternehmensbesuche im Rahmen des Wirtschaftstages dienen dazu, mit den ansässigen Unternehmen die Rahmenbedingungen der Wirtschaft im Stadtteil zu diskutieren sowie Anregungen für Verbesserungen aufzunehmen.
Pressekontakt:
Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH// Projektleiterin Unternehmenskommunikation// Béatrice Kaufeler// Tel.: 069 – 212 36226// E-Mail: beatrice.kaufeler@frankfurt-business.net
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.
Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.
Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.
Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.
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