Am 12. Juli 2016 beging die Wirtschaftsförderung ein kleines Jubiläum. Seit fünf Jahren findet regelmäßig das MENA Business Breakfast statt. MENA steht für Middle East and North Africa. Die Geschäftsbeziehung zwischen dieser Region und Frankfurt am Main sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Um sich neuen Unternehmen offen zu zeigen und ihnen die deutsche sowie die Frankfurter Unternehmenskultur näher zu bringen, lädt die Wirtschaftsförderung regelmäßig zu Treffen ein. Themen liegen meist im Bereich des Unternehmensrechts, des Aufenthaltsrechts oder schlicht bei der Vernetzung verschiedener Unternehmen, Branchen oder auch zu anderen Business Communities.

Zum Jubiläum stand der Iran im Fokus der Veranstaltung. Unter dem Motto „Morgenluft in den deutsch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen“ wurde auf die neue politische Situation und das Wegfallen der Wirtschaftssanktionen eingegangen. Dr. Johannes Engels von der Finanzaufsichtsbehörde BaFin erklärte den etwa 25 Teilnehmern wie dies vonstattengehen könnte: „Die BaFin strebt eine positive grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit allen Aufsichtsbehörden weltweit wie auch mit  der Iranischen Zentralbank (Bank Markazi) bzw. der Iranischen Börsenaufsicht (Securities & Exchange Organization) an.  Es besteht auch die Bereitschaft im Rahmen von Seminaren Aufsichtsstandards an iranische Stellen zu vermitteln. In Zukunft sind auch Abschlüsse zu Gemeinsamen Standpunkten im Sinne einer nachhaltigen Kooperation denkbar“. „Das MENA Business Breakfast ist eine erfolgreiche Netzwerkveranstaltung, die mit Sicherheit nicht nur die nächsten fünf Jahre weiterbestehen wird“, fasst Geschäftsführer Oliver Schwebel zusammen.

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