(wifoe, 23.04.2010) – In der Reihe seiner Unternehmensbesuche hat sich Wirtschaftsdezernent Markus Frank bei seiner ersten „AgenTour“ durch die Frankfurter Kreativwirtschaft drei Agenturen und deren Arbeiten angesehen. „Ich bin sehr beeindruckt von der Bandbreite und der kreativen Schöpfungskraft, die ich bei unseren Agenturen gesehen habe“, so Markus Frank. „Man sieht, dass die Agenturen mit Leidenschaft und voller Energie ihre individuellen Ideen umsetzen und den Standort Frankfurt erfolgreich nutzen.“

Die erste AgenTour vom Frankfurter Wirtschaftsdezernenten startete im Bahnhofsviertel bei Schitto Schmodde Werbung (SSW), einer klassischen Werbeagentur. Die Agentur, die im Mai wieder in den Osten in die Hanauer Landstraße zieht, wo die beiden Inhaber Martin Schitto und Jan Schmodde 1999 ihre Agentur gründeten, arbeitet für Mittelständische Unternehmen ebenso wie für Global Player. Zu den Kunden von SSW zählen u. a. der in Bad Soden ansässige Wasserfilterhersteller BRITA, Salus, die Deutsche Bank Skyliners oder die Nahverkehrgesellschaft trafficQ, für die eine außergewöhnliche Kundeninformationskampagne entwickelt wurde, die nicht nur die üblichen Außenmedien, sondern auch Flächen integriert, die bislang noch nie für Werbezwecke genutzt wurden, wie die Rückseiten der Fahrkartenautomaten.

#fa#MESO – digitales Designbüro und Grenzgänger#fe#
Die zweite Station von Wirtschaftsdezernent Markus Frank war das Designerteam von MESO in der Niddastraße. Die 1997 von vier Studenten der HfG und einem Abgänger der TU Darmstadt gegründete Digitalagentur MESO hat heute zwei Geschäftsbereiche. Während sich MESO Web Spaces hauptsächlich um komplexe Webanwendungen für Kunden wie Ferrero kümmert, entwickelt die von Markus Wolf und Sebastian Oschatz geführte MESO Digital Interiors interaktive und technisch anspruchsvolle Installationen für internationale Kunden so wie Siemens, Mercedes Benz oder BMW. Getreu ihrem Firmennamen MESO, das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet Mitte, versteht sich die Agentur als Vermittler zwischen Gestaltung und Technologie, Mensch und Computer, Kunst und Kommerz. Entscheidend für den Erfolg ist an vielen Stellen auch die selbst entwickelte Gafik-Software VVVV, die als open-source Software von Kreativen auf der ganzen Welt stets weiterentwickelt und genutzt wird.

#fa#Atelier Markgraph – Pionier der multimedialen Inszenierung#fe#
Letzte Station der ersten Tour des Wirtschaftsdezernenten durch Frankfurts Agenturszene war Atelier Markgraph. Alles begann, so Stefan Weil, einer von vier Geschäftsführern, mit einem multimedialen Screening des Films „Start Making Sense“ im Jahr 1986. Atelier Markgraph entwickelt seit dem multimediale Inszenierungen und Kommunikation im Raum für Kunden wie Mercedes Benz oder Vissmann. Das Spektrum der Agentur umfasst die gesamte Bandbreite zeit- und raumbasierter Marken- und Themenereignisse: von Ausstellungen und Themenparks über Messeauftritte, Showrooms bis hin zu Großevents. So sorgte die Agentur mit der Hochhaus-Bespielung „SkyArena“ für weltweites Aufsehen. Für ihre Arbeiten sind die Frankfurter mehrfach mit nationalen und internationalen Designpreisen ausgezeichnet worden, die ganz bescheiden in einer Glasvitrine in der Atelier-Küche zu bestaunen sind.


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