Der Oberbürgermeister lud zum 23. Internationalen Frankfurter Bankenabend in den Kaisersaal ein

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Wolfgang Kirsch Vorstandsvorsitzender DZ BANK AG, Angelika Kirsch, Oberbürgermeister Peter Feldmann

Am Montag, den 17.11.2014, begrüßte Oberbürgermeister Peter Feldmann über 100 führende Köpfe der nationalen und internationalen Finanzwelt beim 23. Internationalen Bankenabend im Römer. In seiner Rede betonte der Oberbürgermeister, dass es nach einigen Krisenjahren Anzeichen der Erholung gibt, die zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen. So haben alle Frankfurter Banken den letzten Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Erfolg bestanden und bewiesen, dass sie für den Notfall genügend Kapital vorhalten. „Die Geldhäuser stellen sich ihrer Verantwortung, um das erschütterte Vertrauen der Menschen in die Finanzwelt wiederherzustellen. Es macht mich stolz, dass Frankfurt als der Herz der europäischen Finanzregulierung und –aufsicht mit einem so guten Beispiel vorangeht“, so Feldmann. Mit der neuen europäischen Bankenaufsicht bei der EZB steigt die internationale Bedeutung der Metropole am Main noch weiter an. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt hat im Auftrag der Stadt die EZB dabei unterstützt, die über 1.000 neuen Mitarbeiter der Bankenaufsicht in der Stadt willkommen zu heißen.

Vorstandsvorsitzender der DZ BANK ist Banker of the Year 2013

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Wolgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender DZ BANK AG

Besonders erfreut zeigte sich Peter Feldmann darüber, dass in diesem Jahr mit Wolfgang Kirsch ein Frankfurter Bankenchef zum Banker of the Year gekürt wurde. „Wolfgang Kirsch ist als Vorstandsvorsitzender der DZ BANK einer der wichtigsten Entscheider der deutschen und europäischen Finanzwelt. Er hat sein Haus mit Bravour durch die Finanzkrise geführt und die Auszeichnung mehr als verdient“, lobte Feldmann. In seiner anschließenden Gastrede bedankte sich Wolfgang Kirsch für die ehrenvolle Auszeichnung, die von der Fachjournalisten-Jury „The Group of 20+1“ verliehen wird, und betonte, dass die DZ BANK als Zentralbank von rund 900 Volks- und Raiffeisenbanken stets ihrer Maxime vom nachhaltigen Wirtschaften, stabilen Geschäftsbeziehungen und organischem Wachstum verpflichtet sei. Herr Kirsch verwies darauf, dass das Prinzip der bürgerlichen Eigenverantwortung die Genossenschaftsbanken und die Stadt Frankfurt am Main verbinde. „In Frankfurt unternahm die Nationalversammlung 1848 den ersten Anlauf zu einer deutschen Demokratie. Die demokratischen Werte des mündigen und aktiven Bürgers finden ihren Widerhall in den genossenschaftlichen Prinzipien wie ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘, ‚Selbstverantwortung‘ und ‚Selbstverwaltung‘“, so Kirsch.

Der Internationale Frankfurter Bankenabend wird traditionell im Namen des Oberbürgermeisters von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH organisiert. Sowohl der Gastgeber als auch die zahlreichen Gäste zeigten sich sehr zufrieden mit dem stimmungsvollen Abend im Kaisersaal, der wie jedes Jahr den Auftakt zur Euro Finance Week bildet.

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