Die Jury der Journalistenvereinigung „The Group of 20+1“ kürte Dr. Werner Hoyer, den langjährigen Präsidenten der Europäischen Investitionsbank (EIB), zum Banker of the Year 2019, der am Montag, 28. Juni, im Kaisersaal des Römers geehrt wurde. Die Preisverleihung fand statt im Anschluss an den Frankfurt Euro Finance Summit und dem Eintrag durch die Laudatorin, Präsidentin der Europäischen Kommission, Dr. Ursula von der Leyen, in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt am Main. Aufgrund der Pandemiebeschränkungen war die Preisverleihung von November 2020 um ein halbes Jahr verschoben worden.

Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Gerade in diesen Zeiten sehen wir, wie wichtig Europa als Stabilitätsanker auch für die deutsche Wirtschaft ist. Den Beitrag der Europäische Investitionsbank zur Bewältigung der Corona-Krise kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Doch Herr Dr. Hoyer hat nicht nur die aktuellen Herausforderungen im Blick – sondern auch die zukünftigen. 2025 sollen klimabezogene Projekte die Hälfte der EIB-Aktivitäten ausmachen.“

Stadtrat Markus Frank hob in seiner Rede hervor: „Eine ganz besondere Ehre der heutigen Preisverleihung besteht natürlich darin, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau Dr. Ursula von der Leyen, die Laudatio für Dr. Werner Hoyer gehalten hat. Es ist eine würdige Ehrung für den Preisträger und unterstreicht die internationale Bedeutung des Wirtschaftsplatzes Frankfurt am Main.“

Die Europäische Investitionsbank spielt bei der Konzipierung und Vergabe des von der EU beschlossenen 750 Milliarden Euro Hilfsprogrammes nach den Corona-bedingten Konjunktureinbrüchen eine zentrale Schlüsselrolle für eine nachhaltige Ankurbelung der europäischen Wirtschaft.


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