28 Mrz 2014
März 28, 2014

Ein Haufen Kies

Wirtschaftsdezernent besucht Waibel GmbH am Osthafen

pia, 28.3.2014 – „Die machen einen Haufen Kies“, fasste Wirtschaftsdezernent Markus Frank seinen Unternehmensbesuch mit einem Augenzwinkern zusammen. Der Stadtrat besuchte am Donnerstag, 27. März, die Waibel Frankfurt GmbH in der Schmickstraße. „An den Standorten in Frankfurt arbeiten immerhin 35 Leute“, sagte er und verwies auf weitere fünf Standorte in Deutschland und insgesamt auch fünf Standorte der Waibel-Gruppe in Frankreich.

„Ein internationales Traditionsunternehmen, das über 50 Jahre Erfahrung am Baustoffmarkt hat und auch heute noch von der Familie geführt wird“, das sei vorbildlich und mache die Stadt Frankfurt stolz, sagte Frank. Waibel betreibtim Osthafen zwei Transportbetonwerke in der Franziusstraße, dazu in der Schmickstraße eine Anlage für den Umschlag und Vertrieb von Schüttgütern wie Sand und Schotter sowie für den Umschlag von Abfällen. In der Vergangenheit wurden mit dem Waibel-Beton zum Beispiel der Opernturm, die Messehalle 3, das Radisson Hotel sowie der EZB-Neubau errichtet. Die umgeschlagenen Güter sind vor allem Sand, Kies und Basaltschotter. Auch ein Containerdienst für die Lieferung von Baustoffen und Entsorgungsdienstleistungen gehört zum Aufgabenspektrum des Unternehmens.

„Mit dem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb ist die Waibel Frankfurt GmbH eine von mehreren Spezialisten in der Branche. Das belebt das Entsorgungsgeschäft in Frankfurt und in der gesamten Rhein-Main-Region“, sagte Frank und machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass die Industrie für die Stadt einen wirtschaftlich sehr wichtigen Faktor darstelle.

Deshalb hat sich Frank für den Beschluss „Osthafen 2050+“ eingesetzt und damit den Hafen langfristig als Gewerbe- und Industriegebiet gesichert. Mit den dadurch ermöglichten Miet- und Pachtlaufzeitverlängerungen ist es gelungen, bei den Hafenanliegern Vertrauen in den Standort zurückzugewinnen und einen Wachstumsimpuls auszulösen. Dass die Waibel-Gruppe ein Investitionsvolumen in Höhe von rund vier Millionen Euro am Standort plant, freut den Stadtrat: „ Wir brauchen den Hafen und die gesamte breite Palette an Arbeitsplätzen, die dort angeboten wird.“


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