Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellt Jahresbericht 2018 der Wirtschaftsförderung Frankfurt vor

Jahresbericht 2018

Am Dienstagmittag stellten die Stadt Frankfurt am Main und die Wirtschaftsförderung Frankfurt mit Stadtrat Markus Frank und Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Oliver Schwebel, in einer Pressekonferenz den neuen Jahresbericht für 2018 vor. Beide zogen eine positive Bilanz. Stadtrat Markus Frank ließ die Zahlen für sich sprechen: „750.049 Menschen leben in der Stadt, darunter sind 595.124 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Dies sind rund 21.217 mehr als vor einem Jahr und somit absolute Rekordzahlen. Frankfurt am Main verzeichnet den höchsten prozentualen Beschäftigungsanstieg aller deutschen Top-Städte. Historisch betrachtet ist dies der höchste Beschäftigungsstand, den die Stadt bislang zu verzeichnen hat.“

Neben dem hohen Beschäftigungsstand wurden auch andere Faktoren aufgezählt, die Frankfurt am Main 2018 zur Spitzenposition der deutschen Großstädte führte: „Die Fundamente des Wirtschaftsstandorts sind seit Jahren stabil und robust – das ist der Verdienst der Unternehmen am Standort, dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken“, so Stadtrat Markus Frank und führt weiter aus: „Mit einem der größten Flughäfen des Kontinents, der internationalen Vernetzung von Unternehmen, Beschäftigten und Studierenden aus über 100 Ländern hat Frankfurt am Main alles, um sich als „Place to be“ auf der großen Landkarte zu positionieren. Lebendige Wirtschaftsstandorte brauchen Menschen mit Unternehmergeist und Visionen: 7.001 Existenzgründungen in Frankfurt am Main tragen dazu ebenso bei wie die wachsende Anzahl an Start-up-Inkubatoren.“  

Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Oliver Schwebel, verkündete die Anzahl an Ansiedlungen für 2018: „Die Wirtschaftsförderung Frankfurt begleitete im Jahr 2018 insgesamt 22 Unternehmen bei ihrer Ansiedlung in Frankfurt am Main. Darunter sind zum Beispiel Unternehmen wie Bansbach GmbH, Mundipharma Deutschland GmbH & Co. KG, Michelin Region North Europe, Bank of Taiwan oder Hyundai Electric Frankfurt Branch zu nennen. Mit den Neuansiedlungen konnten insgesamt 874 neue Arbeitsplätze geschaffen werden“.

Im Jahr 2018 haben 49 Mitarbeiter/innen der Wirtschaftsförderung Frankfurt insgesamt 1.851 Unternehmen beraten und betreut. Davon waren allein 469 Existenzgründungen. Dazu kommen 419 Einzelprojekte in Branchen, Communities und in den Stadtteilen.

Jahresbericht der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH 2018

Der Jahresbericht 2018 beinhaltet repräsentativ die wichtigsten Meilensteine, Veranstaltungen und Projekte der Wirtschaftsförderung und steht in digitaler Form zum Herunterladen auf der Webseite der Wirtschaftsförderung Frankfurt bereit: Jahresbericht 2018 

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Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main. Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern. Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts. Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.


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