Wirtschaftsförderung Frankfurt und Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellen die neu gestalteten Räume vor

Die Wirtschaftsförderung baut ihre Unterstützung für Gründer und Jungunternehmer aus. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen 40 Büroräumen bietet das Frankfurter Gründerzentrum nun zehn Schreibtischarbeitsplätze an. Damir reagiert die Wirtschaftsförderung, seit dem Jahr 2000 Pächterin des Gründerzentrums, auf die veränderten Anforderungen der Zeit. „Viele Gründer wünschen sich möglichst flexible Lösungen für wenig Geld“, so Anja Obermann, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung, bei der feierlichen Eröffnung am 9. März. „Darauf haben wir reagiert. Gründerinnen und Gründer können bei uns ab einer Mietdauer von einem Monat für 220 Euro einen voll ausgestatten Schreibtisch mit Rollcontainer als Arbeitsplatz mieten.“ Gleichzeitig steht den Mietern ohne weitere Nebenkosten die gesamte Infrastruktur des Frankfurter Gründerzentrums zur Verfügung: Besprechungsecken, Druckstation, WLAN-Zugang, Teeküche, Empfangsbereich mit Postannahme und Konferenzräume. Läuft das Geschäft gut, können nach Bedarf weitere Räume hinzugemietet werden. Alleinstellungsmerkmal des städtischen Gründerzentrums gegenüber privaten Angeboten ist vor allem die enge Anbindung an die ebenfalls im Haus ansässige Kompass gGmbH, die junge Gründer bei den ersten Schritten in die Selbständigkeit begleitet. Das Haus bringt somit eine Vielzahl von Gründern und jungen Unternehmen miteinander in Kontakt und ermöglicht so große Synergieeffekte und Netzwerke.

Für Wirtschaftsdezernent Markus Frank steht fest, dass die Förderung von Jungunternehmern alternativlos ist. „Wir haben in Frankfurt eine lebendige Gründerszene, die das wirtschaftliche Geschehen unserer Stadt enorm bereichert. Darauf sind wir stolz und freuen uns, wenn wir junge Visionäre auf ihrem Weg in die Selbständigkeit weiter unterstützen können.“ Der Erfolg gibt Frank recht: Seit Jahren ist das Zentrum ein schönes Beispiel für die Existenzgründungsförderung der Stadt, welche unter der Gründermatrix vereint ist. Die Gründermatrix umfasst das Frankfurter Gründerzentrum, den Frankfurter Gründerfonds und den Frankfurter Gründerpreis und liefert somit einen Überblick über Angebote und Institutionen für junge Unternehmen in Frankfurt.

Nach den kürzlich abgeschlossenen Renovierungsarbeiten findet im Frankfurter Gründerzentrum auch eine Förderung der anderen Art statt. Bis zum Ende des Jahres gestalten drei junge Künstler von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach mit ihren Werken die Flure. „Wir freuen uns, jungen kreativen Menschen eine Plattform bieten zu können, um ihre Kunst zu präsentieren“, sagt Anja Obermann. „Gleichzeitig bietet sich unseren Gründern so die Chance, sich von der Kreativität anderer inspirieren zu lassen und vielleicht neue, ungewöhnliche Wege einzuschlagen.“
Weitere Informationen finden Sie unter: www.frankfurter-gruenderzentrum.de

Pressekontakt: Anja Obermann // Geschäftsführerin // ao@frankfurt-business.net // 069 – 212 36200

Über die Frankfurter Gründermatrix:
Die Gründermatrix umfasst den Frankfurter Gründerfonds, den Frankfurter Gründerpreis sowie das Frankfurter Gründerzentrum. Der Frankfurter Gründerfonds ist ein Projekt der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der Frankfurt School Financial Services GmbH. Er richtet sich an Existenzgründer und Jungunternehmen mit Unternehmenssitz in Frankfurt. Über eine Empfehlung bei der Bürgschaftsbank Hessen ermöglich er Unternehmensgründern einen Kredit von bis zu 50.000 € bei einer der Partnerbanken. Zur Angebotspalette zählen außerdem eine kostenlose Beratung und Betreuung, eine Beurteilung des Business- und Finanzplans sowie Kontakte zur Gründerszene. Der Frankfurter Gründerpreis zeichnet jedes Jahr drei herausragende Gründungen aus Frankfurt aus. Das Preisgeld beträgt bis zu 12.500 Euro. Die Bürogemeinschaft im Frankfurter Gründerzentrum besteht aus Gründern und jungen Unternehmen aus verschiedensten Branchen. Die günstigen Konditionen ermöglichen es ihnen, ihr Start-up-Büro flexibel als Büro auf Zeit zu mieten oder bei Bedarf um weitere Räume zu erweitern.


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