(Wifö Frankfurt, 27.10.2009) – Am gestrigen Montag fand im Frankfurter Römer das erste Kommunikationsdinner statt. 170 Vertreter der Werbe- und Kommunikationsbranche waren der Einladung von Stadtrat Markus Frank gefolgt, der seine Gäste zunächst im Kaisersaal willkommen hieß. „Dass sich heute Abend so viele Gäste in diesem schönen Ambiente versammelt haben, zeigt, dass unser Wunsch nach einer intensiveren Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft erwidert wird. Mit dieser Veranstaltung möchten wir der hohen Bedeutung der Branche für Frankfurt Rechnung tragen, sie soll ein Zeichen unserer Wertschätzung sein“, so Stadtrat Markus Frank.

Ganz besonders glücklich war der Wirtschaftsdezernent darüber, dass Michael Conrad, einer der weltweit bekanntesten Werber der Einladung gefolgt war und eine Rede zum Thema „Creative Leadership“ hielt. Conrad, der trotz einer internationalen Laufbahn, die ihn unter anderem als Kreativchef von Leo Burnett international nach Chicago führte, beruflich und familiär in Frankfurt verwurzelt ist, betonte, dass die Globalisierung gerade die Kreativwirtschaft vor neue Herausforderungen stelle und die Zusammenarbeit nicht an Stadt- oder Landesgrenzen enden dürfe. Hier müsse vor allem auf die Kraft der Kooperation gesetzt werden, hob Conrad hervor und offerierte Frankfurt sogleich die Unterstützung der „Berlin School of Creative Leadership“, deren Präsident er ist. Dass seine Liebe zu Frankfurt darüber hinaus auch durch den Magen geht, demonstrierte Conrad, indem er den amüsierten Zuschauern eigens mitgebrachten Handkäs anbot und auch ein Döschen Musik unter dem Rednerpult hervor holte.

Nach diesem gelungenen ersten Veranstaltungsteil begaben sich die Gäste in die Schwanenhalle, wo in stimmiger Atmosphäre bis in die Nacht Ideen ausgetauscht wurden. Stadtrat Markus Frank, der sich über die positive Resonanz der Veranstaltung freute, bewertete das erste Kommunikationsdinner als einen weiteren Grundstein für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreativwirtschaft, die für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Frankfurt von herausragender Bedeutung sei.


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