Bereits über 1,7 Millionen Euro über die Wirtschaftsförderung Frankfurt beantragt
In Zeiten der Corona-Krise ist es wichtig, dass Unternehmen schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen, um Liquiditätsengpässe zu überwinden. Bereits seit nunmehr sechs Wochen unterstützt die Wirtschaftsförderung Frankfurt daher als Kooperationspartner der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) mit dem neu aufgelegten Förderprogramm „Hessen-Mikroliquidität“ der hessischen Landesregierung kleine Unternehmen in der Krise.
Bei dem Programm handelt es sich um die Gewährung von Überbrückungskrediten von 3000 bis maximal 35.000 Euro zur kurzfristigen Abdeckung von Liquiditätsbedarfen für bestehende kleine Unternehmen und für Selbständige, die wegen der Corona-Pandemie in Probleme gekommen sind. Der Kredit wird direkt bei der WIBank beantragt, und muss nicht über eine Hausbank laufen. Die Antragsteller müssen weder Sicherheiten stellen, noch werden ihnen Gebühren oder weitere Kosten berechnet. Die Laufzeit des Darlehens beträgt sieben Jahre, hiervon sind die ersten zwei Jahre tilgungsfrei. Der Zinssatz beträgt 0,75 Prozent jährlich.
Der Beantragung bei der WIBank ist eine Beratung und Plausibilitätsprüfung durch einen der Kooperationspartner vorgeschaltet. Zu diesen zählen neben der Wirtschaftsförderung Frankfurt und ihrer Tochtergesellschaft Kompass auch der Verein jumpp – Frauenbetriebe sowie Wirtschaftsförderungen und Kammern in ganz Hessen.
Die von der Wirtschaftsförderung und Kompass gGmbH beratenen und begleiteten Frankfurter Unternehmen haben bei der WIBank Anträge mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro beantragt. Ungefähr die Hälfte der begleiteten Anträge wurde bereits von der WIBank bewilligt.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir über die Wirtschaftsförderung den Frankfurter Unternehmen mit dem Programm ‚Hessen-Mikroliquidität‘ eine schnelle Hilfe anbieten können, die sie in der Krise dringend benötigen um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten und damit Arbeitsplätze sichern zu können.“
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm und zur Antragsstellung finden sich unter https://www.wibank.de/wibank/hessen-mikroliquiditaet. Bei Rückfragen zum Programm stehen Katharina Hülse und Jan Uphoff per E-Mail unter katharina.huelse@frankfurt-business.net oder jan.uphoff@frankfurt-business.net zur Verfügung. Darüber hinaus, bietet die Kompass gGmbH eine kostenfreie Beratung für Unternehmen in der Krise an, diese ist per E-Mail unter info@kompassfrankfurt.de erreichbar.
Unsere News in der Übersicht
- Newsarchiv (1.604)
- Branchenfokus (397)
- Finanz- + Versicherungswirtschaft (46)
- Fintech-hub (20)
- Handel (41)
- Handwerk (36)
- Immobilienwirtschaft (66)
- Industrie (103)
- IT + Telekommunikation (9)
- Kreativwirtschaft (98)
- Life Science + Biotechnologie (19)
- Logistik + Mobilität (41)
- Finanz- + Versicherungswirtschaft (46)
- Business Communities (41)
- China (7)
- Frankreich (4)
- Grossbritannien (2)
- Indien (1)
- Japan (2)
- Korea (2)
- Russische Föderation & GUS (7)
- Türkei (4)
- USA (2)
- Existenzgründer (143)
- Featured News (506)
- FGPnews (43)
- Standort Frankfurt (292)
- Branchenfokus (397)