(pia, 10.02.2011) – „Die Bedeutung des Finanzplatzes Frankfurt am Main wird durch Umsetzung der aktuell geplanten Fusion der Deutschen und New Yorker Börse gestärkt. Zum Erfolg des Finanzplatzes Frankfurt tragen aber auch viele andere Dienstleister bei“, sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank anlässlich seiner Besuche im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fokus Finanzplatz“ bei Finanzdienstleistungsunternehmen. Begleitet wurde er von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.

„Wir wollen vernetzen, informieren, Vertrauen schaffen. Die Stadt kann ein attraktives ‚Mehrwertpaket‘ für die Unternehmen am Standort schnüren“, so Stadtrat Markus Frank weiter. Die inspirierenden Kontakte sollen daher ausgebaut werden. Bei jedem der drei besuchten Finanzdienstleister gab es erste Ideen für weitere gemeinsame Projekte.

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Erste Station der „Fokus Finanzplatz-Tour“ war die 1965 gegründete ING-DiBa AG. Mit über 7 Millionen Privatkunden gehört die Bank zu Deutschlands Finanzunternehmen mit den meisten Einzelkunden, bei dem von Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen, VL-Sparverträgen und Girokonten bis hin zu Krediten fast alles erhältlich ist. 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon allein 1.600 in Frankfurt, arbeiten bei der vielfach ausgezeichneten Bank. „Ein richtiger Bankenmagnet in unserer Stadt, der einen beindruckenden Service bietet und darüber hinaus ein wichtiger Partner im gesellschaftlichen Engagement ist“, stellte Wirtschaftsdezernent Markus Frank beeindruckt fest.

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Die zweite Station des Wirtschaftsdezernenten war die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Bei dem 1999 gegründeten Unternehmen sorgen rund 50 Mitarbeiter mit einer Reihe von Partnerunternehmen für Echtzeit-Finanz- und Wirtschaftsnachrichten an die Adresse von Banken, Finanzdienstleister und Medien, die wiederum ihre Kunden und Mitarbeiter im Internet, in Intranets oder über Terminallösungen mit Finanznachrichten versorgen. „dpa-AFx ist zuständig für die schnelle Berichterstattung – hier geht es um Bruchteile von Sekunden – dank bester digitaler Infrastruktur in Frankfurt am Main kein Problem“, resümierte der Stadtrat. Das Unternehmen kann als Marktführer im Internet diesen für viele Unternehmen sehr wichtigen Standortfaktor durchaus bewerten und daraus Potenzial für seine Geschäftsfelder ziehen.

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In der Goethestraße, bei der 1987 gegründeten Wolfgang Steubing AG, endete die Besuchstour des Frankfurter Wirtschaftsdezernenten. „Ordentliche Performance in einem nach wie vor von Unsicherheit und Zurückhaltung geprägten Umfeld“ lautet das Motto des Unternehmens, das derzeit über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die sich in verschiedenen Geschäftsfeldern wie Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse, Xetra Bonds und vieles mehr motiviert und engagiert einsetzen. Die Wolfgang Steubing AG besitzt darüber hinaus direkte Onlinezugänge zu rund 50 internationalen Handelsplätzen. Das Unternehmen betreut 29 Aktien im Prime- & General-Standard mit der Preisfeststellung in verschiedenen Gruppen. Außerdem führt die AG Orderbücher für etwa 1.000 internationale Titel im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse. „Ein klassisches Beispiel, das den Ruf von Frankfurt am Main als internationale Stadt par excellence bestätigt“, lobte der Wirtschaftsdezernent.


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