(pia, 24.01.2012) – Wirtschaftsdezernent Markus Frank hat zusammen mit Vertretern der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH Unternehmen der Finanzwirtschaft besucht. Unter dem Motto „Fokus Finanzplatz“ standen diesmal die Agentur Thomson Reuters, die Vietinbank und die genossenschaftlich geprägte Union Investment AG auf dem Programm.
Das Geschäft von Thomson Reuters sind Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in Echtzeit. Adressaten sind Banken, Finanzdienstleister und Medien. Auch das Fernsehgeschäft ist für Thomson Reuters wichtig. Weltweit arbeiten 55.000 Menschen für das Unternehmen. Von den 522 Beschäftigten in Deutschland arbeitet die Hälfte in Frankfurt. Sie gehören insgesamt 24 Nationen an.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die international erfahrenen Nachrichtenspezialisten in unserer Stadt und an ihrem Standort, dem Messeturm, so wohlfühlen. Durch die Erschließung des Europaviertels wird die Aufenthaltsqualität für die Beschäftigten noch deutlich steigen. Die Stadt Frankfurt am Main wird weiter in ihre Infrastruktur investieren und weiter mit ihren weichen Standortfaktoren punkten, zum Beispiel im Angebot an Kinderbetreuungsplätzen“ sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank.
Die zweite Station führte Stadtrat Frank zur Europazentrale der zweitgrößten Bank Vietnams, der Vietinbank, die erst vergangenen September im Reuterweg 44 eröffnet wurde. Hochrangige Staatsvertreter aus Vietnam hatten den feierlichen Akt damals begleitet, Oberbürgermeisterin Petra Roth den Willkommensgruß der Stadt Frankfurt überbracht. Nun bedankte sich Geschäftsleiter Erdmann Vogt beim Stadtrat für das tatkräftige Engagement der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.
Die Vietinbank hatte nach ihrer Ansiedlung 2010 innerhalb eines Jahres die Vollbanklizenz durch die Bafin erhalten und bietet Kredite in Euro und anderen Währungen, Kreditvergabe mit Sicherheiten aus Vietnam, Import- und Exportfinanzierung, Betriebsmittel-, Investitions-, Konsumenten- und Dispositionskredite, Studentendarlehen, Finanzierungsleistungen im Auslandsgeschäft, Co-Finanzierung und Syndizierung für Projekte.
„Es ist ein klares Standortbekenntnis, dass die vietnamesische Bank das Gebäude im Reuterweg, das die Niederlassung mit insgesamt 28 Mitarbeitern beherbergt, käuflich erworben hat und in den nächsten Wochen als Europastandort ausbauen wird. Unser gemeinsames Ziel ist ein guter Wirtschaftsstandort, von dem alle partizipieren“, so der Wirtschaftsdezernent.
Den Schlusspunkt der Unternehmensbesuche bildete die Fondsgesellschaft Union Investment. „Unsere Konzentration liegt bei unseren Unternehmen am Standort, das sind unsere Stammkunden, die wissen sollen, dass die Stadt sie unterstützt. Wir sind stolz auf diese Marken, die auch so sichtbar in der Stadt sind“, sagt der Wirtschaftsdezernent im 17. Stock der Wiesenhüttenstraße, einem der insgesamt sechs Standorte der Union Invest Gruppe in Frankfurt. Das Unternehmen zählt mit über 4,4 Millionen Kunden zu den führenden Fondsanbietern in Deutschland und beschäftigt 2443 Mitarbeiter, davon 1742 in Frankfurt am Main.
„Die Gespräche sind wichtig. Es ist gut, Gesicht zu zeigen, Hilfe anzubieten und Ansprechbarkeit zu signalisieren. Es ist unsere ureigene Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu stärken und die Unternehmen am Standort miteinander zu vernetzen“, resümiert der Wirtschaftsdezernent. „Temperaturmessen liefert oft sehr wichtige Erkenntnisse.“
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