Erfolgreicher Auftakt zur ExpoReal 2018

Frankfurt, 8. Oktober 2018.

Pünktlich um zehn Uhr eröffneten Wirtschaftsdezernent Markus Frank, Planungsdezernent Mike Josef als auch Bau- und Liegenschaftsdezernent Jan Schneider den diesjährigen Auftritt der Stadt Frankfurt am Main auf der Expo Real in München. Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Präsentation des DFB-Pokals, welcher auf dem Frankfurter Stand ausgestellt wird. Dank der Unterstützung durch die Frankfurter Eintracht konnte der Pokal mit der Wirtschaftsförderung und dem Wirtschafts- und Sportdezernenten Markus Frank die Reise nach München antreten.

In guter alter Tradition eröffnete die Stadt Frankfurt am Main mit dem F.A.Z. Immobilienforum ihre diesjährige Präsenz in München. Unter der Fragestellung wie Kommunen mit steigenden Bodenpreisen umgehen und ob eine neue Bodenpolitik in den wachsenden deutschen Großstädten von Nöten ist, diskutierten Markus Frank und Mike Josef mit Vertretern aus München, Wiesbaden und Münster über unterschiedliche Ansätze für eine sozialverträgliche Bodenpolitik. Hierbei fiel vielfach der Begriff Sozialgerechte Bodennutzung (SoBoN). Stadtrat Mike Josef betonte in seinen Ausführungen, dass es wichtig sei, „Investitionen zu lenken. Nur Wohnungsbau zu betreiben, löse das Problem von Großstädten wie München oder Frankfurt nicht. Es kommt auch darauf an, welche Wohnungen gebaut werden. Schließlich benötige man in den neuen Quartieren und Stadtteilen auch die notwendige Infrastruktur wie Schulen, Kitas oder ähnliches“.

Im zweiten Panel am Montagvormittag diskutierte der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank über den Erfolg eines Standortmanagement für Industrie- und Gewerbegebiete am Beispiel des nachhaltigen Gewerbegebietes Fechenheim-Nord und Seckbach: „Das Standortmanagement im nachhaltigen Gewerbegebiet hat erfolgreich gezeigt, dass bestehende Gewerbegebiete in eine positive Entwicklung geführt werden können, wenn es gelingt, das Vertrauen der Unternehmen vor Ort zu gewinnen. Hierzu ist ein strategisches Standortmanagement ein hervorragendes Mittel. Schließlich gilt es trotz der massiven Nachfrage nach Wohnungsbauflächen bestehende Gewerbeflächen zu sichern und Potenziale für neue Gewerbegebiete zu identifizieren“, sagte Markus Frank.

Die Suche nach geeigneten Grundstücken für den Bau neuer Schulen steht für Stadtrat Jan Schneider im Mittelpunkt der Gespräche auf der Messe. „Wegen des Mangels an verfügbaren Flächen kann die Zusammenarbeit mit privaten Partnern für uns sehr hilfreich sein“, sagt der Dezernent für Bau und Immobilien. Er informiert sich außerdem an den Ständen anderer Großstädte, wie diese die Herausforderungen wachsender Schülerzahlen bewältigen.

Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung zeigte sich begeistert über das massive Interesse an den Frankfurter Immobilien-Projekten. Bereits im Vorfeld der Messe gab es eine sehr hohe Nachfrage an Standpartnerschaften: „Neben den langjährigen Premium-Pluspartner wie Frankfurter Sparkasse, Groß & Partner, Tishman Speyer, German Estate Group, Pecan Development, Fraport AG, SwissLife und die DIC Asset, dürfen wir in diesem Jahr erstmalig die Frankfurter Volksbank auf unserem Stand begrüßen“, sagte Oliver Schwebel.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36200 zur Verfügung.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.


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