Im ersten digitalen International Matchmaking bringt Frankfurt Forward Startups, Unternehmen, Industrie und Politik auf internationalem Level zusammen

Im ersten CO2-neutralen International Matchmaking der Stadt Frankfurt am Main bringt Frankfurt Forward vom 20.-22. Oktober 2020 Startups, Unternehmen, Investoren und Politik aus Frankfurt und Tallinn zum Thema Government Technology (GovTech) zusammen.

Entstanden ist das International Matchmaking aus der Vision heraus, Frankfurter Startups bei der Internationalen Vernetzung zu unterstützen sowie Startups aus aller Welt für den Standort Frankfurt am Main zu gewinnen. „Ziel des International Matchmaking ist es, Schlüsselakteure zweier internationaler Startup-Ökosysteme zu vernetzen und Innovation über Branchen- und Ländergrenzen hinweg zu fördern“, so Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main und Schirmherr von Frankfurt Forward.

Dass das erste International Matchmaking unter dem Schwerpunkt GovTech steht, ist aus dem Bedarf der Startup-Szene FrankfurtRheinMain entstanden, stärker in den Dialog mit der Politik zu treten und sich zu innovativen Technologien im Bereich Verwaltung und der Stadt der Zukunft auszutauschen. Zugleich wird auch die Öffentlichkeit zu den Herausforderungen der Digitalisierung auf Kommunal- und Verwaltungsebene sensibilisiert. „Wir freuen uns auf drei spannende Tage, in denen wir innovative Lösungen kennen lernen werden, die öffentliche Verwaltung genauso betreffen wie die Bereiche Gesundheitsversorge, Bildung bis hin zu Smart City“, erläutert Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Als europäischer Vorreiter in Sachen GovTech bietet Estland zukunftsweisende Einblicke in die Digitalisierung von Bürgerservices und Verwaltungsfragen. Im Sinne der internationalen Vernetzung wird das Programm in Kooperation mit dem estnischen Startup Incubator Tehnopol umgesetzt. Inhaltliche Sessions bieten u.a. der Frankfurter Mainstage Incubator, das TechQuartier sowie das Zentrum für Existenzgründungen KOMPASS. Je fünf Startups aus Frankfurt und Tallinn erwartet neben Pitch-Möglichkeiten und Acceleratoren-Sessions u.a. ein exklusives VC & CEO Lunch. In öffentlichen Abend- und Netzwerkveranstaltungen geben zudem internationale Experten aus Politik und Wirtschaft Einblicke in aktuelle GovTech-Themen. So präsentieren zum Beispiel am Dienstagabend beim sogenannten „Politician Pitch“ Politiker beider Länder ihre Visionen für die Digitale Zukunft ihrer Stadt. Teilnehmen werden u.a. Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Astrid von der Malsburg, Honorarkonsulin von Estland in Hessen, und Kalle Palling, Startup-Gründer und ehemaliges Mitglied des estnischen Parlaments.

Oliver Schwebel betont hierzu: „Politik und Wirtschaft können nur gut ineinandergreifen, wenn Unternehmer und Politiker in den Austausch gebracht werden. Insbesondere in Sachen Innovation und Digitalisierung sind Startups wichtige Impulsgeber, die noch stärker gehört werden sollten.“

Startups aus FrankfurtRheinMain können sich ab sofort bewerben unter www.frankfurtforward.com/international-matchmaking.

Pressekontakt

Béatrice Kaufeler
Projektleiterin Unternehmenskommunikation
bk@frankfurt-business.net
+49 69 212-36226

 

Über Frankfurt Forward

Frankfurt Forward ist der Matchmaker für Startups, Unternehmen und Investoren in Frankfurt am Main. Frankfurt Forward wurde 2015 im Rahmen des Masterplans Industrie initiiert und fördert durch Vernetzung und Wissenstransfer die Weiterentwicklung von Innovation und Digitalisierung am Standort Frankfurt. Mit dem branchenübergreifenden Wettbewerb „Startup of The Month/ Year“ samt hochkarätiger Jury sowie den begleitenden Fachevents konnte Frankfurt Forward eine bedeutende Vernetzungsplattform für Startups, Unternehmen, Investoren und Politik in Frankfurt Rhein Main etablieren.

Über die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt am Main ist es das Ziel der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Wachstum und Arbeitsplätze in Frankfurt zu schaffen. Die Wirtschaftsförderung bietet aktive Firmenberatung und verfolgt clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Als Beratungs- und Servicestelle für Frankfurter Unternehmen, ausländische Investoren und Existenzgründer unterstützt die Wirtschaftsförderung bei den erforderlichen Schritten bis zur Geschäftseröffnung in Frankfurt. Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche bietet die Wirtschaftsförderung schnellen Zugang zu Informationen, Institutionen und Kontakten und unterstützt bei einem reibungslosen Marktzugang.

Über Tehnopol

Der Wissenschaftspark Tehnopol ist ein Forschungs- und Wirtschaftscampus mit dem Ziel, Start-ups und KMUs zu helfen, schneller zu wachsen. Der Forschungscampus bildet zusammen mit der Technischen Universität Tallinn einen großen Campusbereich, auf dem sich angesehene Technologieunternehmen wie Skype, Cybernetica, Starship Technologies, Ektaco und SMIT befinden. Mehr als 200 innovative technologiebasierte Unternehmen haben hier eine neue Heimat gefunden. Der Tehnopol Startup Incubator hilft technologiebasierten Start-ups dabei, ihr Geschäft zu entwickeln und Investitionen zu erhalten, indem beste Mentoren aus Estland und Europa eingesetzt werden.

Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH

Hanauer Landstraße 126-128

60314 Frankfurt am Main


Drucken