19 Mai 2010
Mai 19, 2010

Frankfurt wird digital

Premiere des weltgrößten virtuellen 3D-Stadtmodells in der Mainmetropole / Die Stadt Frankfurt und die maila-push GmbH stellen das Stadtmodell erstmals der Öffentlichkeit vor /Neues Zeitalter für Stadtplanung, Standortmarketing und Bürgerinformation

(wifoe, 08.05.2010) – Nicht Shanghai, New York oder Berlin, sondern Frankfurt am Main. In der Bankenmetropole kam es am 7. Mai zu einer Premiere der besonderen Art: Die Stadt Frankfurt präsentierte gemeinsam mit der maila-push GmbH das weltgrößte hochaufgelöste 3D-Stadtmodell erstmals der Öffentlichkeit. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Markus Frank, Wirtschaftsdezernent Stadt Frankfurt, und Kim Jung-Grüttner, Geschäftsführer maila-push GmbH, gemeinsam das Frankfurter Stadtmodell vor.

Das 3D-Stadtmodell bietet Stadtplanern, Architekten, Real Estate Betreibern, Wirtschaftsförderern oder Ingenieursbüros künftig die Möglichkeit, ihre Bauvorhaben anschaulich zu präsentieren. So können etwa potentielle Investoren am Computerbildschirm durch das virtuelle Frankfurt fliegen und die hessische Metropole in seiner ganzen Vielfalt erleben und begehen.

Auch für die Bürgerinformation und -beteiligung brechen mit dem virtuellen 3D-Stadtmodell neue Zeiten an: Künftig können Großprojekte den Frankfurter Bürgern anschaulich präsentiert werden und „Bausünden“ vermieden werden. Dabei leistet das Stadtmodell auch einen wichtigen Beitrag zur politischen Mediation, denn Entscheidungsprozesse auf politischer Ebene werden Dank des Einsatzes von 3D-Stadtmodellen heutzutage um bis zu 60 Prozent beschleunigt, da Planungsprozesse mit dem Bürger diskutiert werden können.

Einen Film zur Präsentation des „Virtuellen Frankfurter Stadtmodells“ finden Sie in dem rechten Link-Kasten.


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