Einzelne Immobilienprojekte werden vorgestellt

Frankfurt, 9. Oktober 2018 Am zweiten ExpoReal Tag standen aktuelle Projekt- und Quartiersentwicklungen im Fokus der Gespräche. Am Dienstagmorgen präsentierten die Standpartner des städtischen Gemeinschaftsauftrittes ausgewählte Projekte im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt diskutierte dabei mit Vertretern der Projektentwickler über das neue Frankfurt unter dem Motto „Altstadt und Skyline im Wandel“. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert über die einzigartigen Facetten, die das Frankfurter Stadtbild auszeichnen. „Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Hochhäusern in der heutigen Zeit ist, dass eine monostrukturierte Nutzung, wie sie bei Hochhäusern in der 70er und 80er Jahren üblich war, sich heute in eine Hybridnutzung gewandelt hat,“ sagte Oliver Schwebel. Diese Nutzungsform („Mischnutzugsobjekt“) beinhaltet eine Mischung von Wohnen, Büroräumen, Hotels oder auch Einzelhandel in einem Hochhaus. In den baubefindlichen Projekten wird man daher auch Nutzungsformen wie Fitnessstudios, Co-Working Spaces oder Skybars vorfinden.

Das Stadtbild ist aktuell von einer Vielzahl von Projektentwicklungen gezeichnet. Die neue Altstadt ist eröffnet. Projekte wie der OMNITURM, oder Marienturm stehen kurz vor der Fertigstellung, bei den Projekten wie der RIVERPARK Tower, Tower ONE oder THE SPIN sollen die Bauarbeiten bis 2021 abgeschlossen sein. Damit auch zukünftig neue Hochhausprojekte in Frankfurt am Main realisiert werden können, wünschen sich alle Beteiligten die zusätzliche Ausweisung von Grundstücksflächen für weitere Hochhaus-Projekte. Das starke Wachstum der Stadt als auch die zusätzlichen Bedarfe aus dem Brexit, lassen die Immobilienbranche auf eine stabile Nachfrage in der Zukunft hoffen.

Bei der Realisierung ihrer Türme streben alle Projektentwickler eine sehr hohe LEED-Zertifizierungsklasse an. Das LEED-Modell (Leadership in Energy and Environmental Design) ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem, das seit zehn Jahren Maßstäbe für die Entwicklung und Planung von ökologisch extrem leistungsstarken Gebäuden steht.

Bereits nach zwei Tagen zieht der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank eine positive Bilanz über den diesjährigen Gemeinschaftsauftritt von der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung: „Das Interesse an dem Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main und seinen innovativen Immobilien-Projekten ist weiterhin ungebrochen. Die Stadt befindet sich in Hinblick auf Arbeitsplatz- als auch Einwohnerzahlen auf einem massiven Wachstumspfad. Das ist für internationale Investoren hoch attraktiv, insbesondere da diese Eigenschaften durch eine zentrale Lage in Europa und politische Stabilität ergänzt werden“, sagte Markus Frank.

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36200 zur Verfügung.


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