[Stadt Frankfurt am Main, 28.06.2017] Unter der Führung des Frankfurter Wirtschaftsdezernenten Markus Frank nahm eine Frankfurter Delegation an der von der FrankfurtRheinMain GmbH organisierten Werbetour in die USA teil. Auf dem Programm standen neben den derzeit aktuellen Brexit Themen vor allem die Entwicklung am Fintec Standort Frankfurt und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen aus dem Silicon Valley und New York City. Hierzu nahm neben dem Wirtschaftsdezernenten für die FrankfurtRheinMain GmbH der Offenbacher Oberbürgermeister Schneider, der Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderung Oliver Schwebel, der Vize-Präsident der IHK Prof. Dr. Wrabetz, der Direktor der amerikanischen Handelskammer in Frankfurt (Am-Cham) Dr. Hilgard und der Geschäftsführer des Frankfurter Fintec Inkubators Dr. Schäfer teil. Zusätzlich hatte der Inhaber und Gründer des deutsch-israelischen Accelerators Frankfurt Ram Shoham interessante Angebote der Zusammenarbeit im Gepäck.
Silicon Valley als Gründer- und Technologiehotspot der Welt
Zur Intensivierung mit den potentiellen Partnern im Silicon Valley fanden Gespräche zu den Entwicklungsfragen im Fintec-Bereich, insbesondere zum Thema Bitcoins und Blockchain mit Vertretern der Bay Area statt. Neben der großen Vertretung der deut-schen Firma SAP wurden unter anderen das von dieser initiierte HanaHaus besucht. Das HanaHaus ist 2016 zum besten Gründungsinkubator im Silicon Valley gewählt worden und ist der Treffpunkt in Palo Alto. Der Besuch bei dem mit 150.000 Mitarbeitern Weltunternehmen Flex zeigte deutlich wie wichtig es ist sich nicht nur um die Anwendungen sondern auch um Entwicklung und Produktion zu kümmern.
„In allen Fällen ist das Geheimnis des Erfolges das Zusammenspiel von Start-Ups, Universitäten und Investoren“, berichtet Stadtrat Markus Frank. Mit der Ansiedlung der Silicon Valley Bank, konnte ein wichtiger Schritt zu weiteren Ansiedlungen aus der Bay-Area gemacht werden. Um die Aufgaben der Wissenschaft stärker beurteilen zu können besuchte die Delegation die weltberühmte Berkely Universität und führte Gespräche zur Vertiefung der Zusammenarbeit. „Frankfurt am Main bietet durch die Vernetzung von Gründer-Unternehmen und etablierten Unternehmen mit wissenschaftlichen- und Finanzierungsangeboten auch ein großes Potenzial. Der Besuch im Silicon Valley war sehr inspirierend für die Chancen unserer Stadt“, so der Dezernent.
New York City – Weltstadt und internationaler Kosmos
Nach den Terminen an der Westküste ging es direkt am Wochenende weiter nach New York City. Auf dem Programm standen der Besuch des Fintec Accelerators der Barclays Bank und natürlich durfte auch einige wichtige Gesprächstermine u.a. mit dem Präsidenten der deutschen Außenhandelskammer Dietmar Rieg nicht fehlen. Dort informierte sich dann die Delegation über die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage in den USA.
Die abschließende Brexit Veranstaltung, Frankfurt meets New York in unmittelbarer Nähe der Wall Street nahm die vor einigen Jahren von der ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth eingeführte Dialogveranstaltung wieder auf und konnte damit eine erfolgreiche Renaissance mit ihrem Nachfolger Peter Feldmann feiern.
Dabei wurde aber auch klar, dass Frankfurt und die Region auf dem Weg zu einem internationalen Top-Standort im täglichen direkten Wettbewerb stehen und sich nicht ausruhen dürfen.
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