Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Frankfurter Wirtschaftsförderung und die University of Applied Sciences eine große Anzahl von Gästen begrüßen. Wir möchten uns auf diesem Wege bei all unseren Gästen für Ihre Teilnahme recht herzlich bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt auch allen, die uns an diesem Tag so tatkräftig unterstützt haben. Durch sie konnte die Idee für unser Sommerfest auf dem Uni-Campus erfolgreich umgesetzt werden.
Leistungsfähiger Partner der Wirtschaft

Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich Präsident
Frankfurt ist ein extrem wirtschaftsstarker Standort und wartet mit beeindruckenden Zahlen auf. Das wurde beim Sommerempfang der Wirtschaftsförderung deutlich, der zahlreiche Entscheider auf unseren Campus führte. Oberbürgermeister Peter Feldmann würdigte uns als zentrale Frankfurter Transferstelle von Wissenschaft in die Wirtschaft – und wir präsentierten uns als starken Partner in zukunftsweisenden Forschungsfeldern.
Das sind vor allem Mobilität und Logistik, Erneuerbare Energien, Demographischer Wandel und Diversität und Netzwerke und verteilte Systeme (IT) – Themen und Bereiche, die für die Stadtentwicklung und die Wirtschaft von erheblicher Relevanz sind. Wir stehen hier insbesondere für die mittelständische Wirtschaft als externe Forschungs- und Entwicklungseinheit und kreativer „Sparringspartner“ gerne zur Verfügung. Sehr dynamisch und engagiert – eben standorttypisch! Fordern Sie unsere Kompetenzen!
Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
Präsident

Oberbürgermeister Peter Feldmann und Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
Fruchtbarer Wissenstransfer
Sommerempfang der Wirtschaftsförderung an der Frankfurt UAS
„Diese Stadt ist stark“, das sagte Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann beim Sommerempfang der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH vor etwa 400 Gästen auf dem Campus der Frankfurt University of Applied Sciences. Und er hob die Bedeutung der Frankfurt UAS für die wirtschaftliche Entwicklung von Frankfurt hervor, indem er sie als „zentrale Transferstelle von Wissenschaft in die Wirtschaft“ bezeichnete. Feldmann wies auf die Internationalität und Integrationsfähigkeit der Stadt hin, für die auch die Frankfurt UAS stehe. Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund betrage 48%; an den Grundschulen in den Klassen bis zu 90%. Feldmann zeigte sich überzeugt, dass es gelingen werde, die Potenziale in den Köpfen zur Stärkung der ökonomischen Basis der Stadt nutzbar zu machen: „Unsere Kinder sprechen zwei bis drei Sprachen.“

„Die Frankfurt UAS ist zentrale
Transferstelle von Wissenschaft in die Wirtschaft der Stadt“
Oberbürgermeister Peter Feldmann
„Die Frankfurt UAS ist zentrale
Transferstelle von Wissenschaft in die Wirtschaft der Stadt“
Feldmann unterstrich auch die Wirtschaftskraft der Stadt. Der vorgelegte Jahresbericht der Wirtschaftsförderung weise für das vergangene Jahr einen Anstieg der Einwohnerzahl um 16.000 Menschen auf knapp 724.500 aus; zudem seien knapp 14.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen worden; die Steuereinnahmen betrügen 1,7 Milliarden Euro. Auch die Produktivität der Stadt steige und sie baue ihre Spitzenposition kontinuierlich aus: „Frankfurt wächst mit einer unglaublichen Dynamik weiter, man kann mit Fug und Recht sagen, unsere Heimatstadt boomt.“. Feldmann machte deutlich, dass er Wohlstand nicht nur für die Menschen der Stadt, sondern der gesamten Region sichern wolle.

„Unterstützen Sie die Frankfurt UAS, sie hat es verdient.“
Wirtschaftsdezernent Markus Frank
„Unterstützen Sie die Frankfurt UAS, sie hat es verdient.“
Wirtschaftsdezernent Markus Frank dankte der Wirtschaft und kündigte an, dass Frankfurt in den kommenden Monaten – Stichwort Brexit – darum kämpfen werde, seine Position weiter zu stärken. Auch er versäumte nicht, auf die Bedeutung einer engen Kooperation, aber auch der Unterstützung der (angewandten) Wissenschaft durch die Wirtschaft hinzuweisen: „Unterstützen Sie die Frankfurt UAS; sie hat es verdient.“ Schon zuvor hatte WiFö-Geschäftsführer Oliver Schwebel die engen und guten Beziehungen zwischen Stadt und Frankfurt UAS gewürdigt.

„Es ist etwas Besonderes, hier zu sein.“
Oliver Schwebel, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung
„Es ist etwas Besonderes, hier zu sein.“
Die abschließenden Worte übernahm Hausherr Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich. Er freue sich, dass der neue Name nun allmählich Akzeptanz finde und warb darum, die „kleine Nussschale“ Frankfurt UAS zu entdecken – die einzige Hochschule der Stadt, an der man ingenieur-wissenschaftliche Disziplinen studieren könne. Mit der Nussschale spielte er auf die bauliche Situation an, aufgrund der sich dem flüchtigen Passanten auf dem Weg in die Stadt nicht auf den ersten Blick die Campus-Qualitäten und die komprimierte Leistungsfähigkeit der Hochschule erschlössen. Er skizzierte die Vision einer „Campusmeile“ – startend am Nibelungenplatz, endend in Bockenheim – die in der Bildung ein ähnliches Aushängeschild für die Stadt werden solle, wie es das Museumsufer im kulturellen Bereich ist. Und er warb darum, die Hochschule als Partner für lebenslanges Lernen, Weiterbildung und Forschung in den Blick zu nehmen.
Forschung angewandt
Schwerpunkte an der Frankfurt UAS
Mobilität und Logistik: technische, soziale, ökonomische und demografische Herausforderungen und Potentiale bestehender und neuer Formen von Mobilität und Logistik sind die zentralen Forschungsfelder. Dazu zählen E-Mobilität, Luftverkehrsmanagement, Assistenzsysteme, Energieeffizienz und (informations-)technische Grundlagen.
Der Schwerpunkt Erneuerbare Energien beschäftigt sich mit Standort- und Potentialanalysen für verschiedene Energieformen, die Erprobung und Entwicklung neuer Technologien, ressourcenschonende (Aufbereitungs-)Verfahren sowie die Entwicklung von Baumaterialien.
Demografischer Wandel und Diversität setzt sich mit Erscheinungsformen, Strategien und Technologien zur Bewältigung des demografischen Wandels sowie von Diversität und Chancengleichheit auseinander. Dies umfasst Infrastrukturen und Assistenzsysteme sowie Analysen, Prognosen und Innovationen in Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung und Gesundheit.
Netzwerke und verteilte Systeme sind in allen Forschungsschwerpunkten der Frankfurt UAS ein Querschnittsthema und ein zentraler Innovationsträger. Gebündelt werden die Aktivitäten von sieben Forschungsgruppen in einem Kompetenzzentrum am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften.
Kontakt
Forschung Weiterbildung Transfer
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt I BCN, 6. Stock
Kristiane Seidel
Tel.: (069) 1533-2162
seidel@fwbt.fra-uas.de
Tobias Paul Semmet
Tel.: (069) 1533-3193
semmet@fwbt.fra-uas.de
Standortentwickler: Wirtschaftsförderung Frankfurt
Das Tochterunternehmen der Stadt ist kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt und bietet dazu ein umfangreiches Service und Informationsangebot für sehr diverse Zielgruppen: ansässige Unternehmen oder Ansiedlungsinteressenten ebenso wie Einzelunternehmen oder Konzerne – lokal oder global. Die hervorragende Vernetzung in Stadt, Verwaltung und Wirtschaft und ein umfassendes Branchen Knowhow ermöglicht eine sehr individuelle und passgenaue Beratung. Besonderes Augenmerk legt die Wirtschaftsförderung auf Schlüsselbranchen wie Finanzwirtschaft, Logistik, IT, Kreativwirtschaft und Industrie.
Die Wirtschaftsförderung organisiert Veranstaltungen für die internationalen Business Communities oder ansässige Unternehmen, um ein interkulturelles und unternehmerfreundliches Klima zu fördern. Mit Projekten wie dem Masterplan Industrie, dem Frankfurter Gründerpreis oder verschiedenen Fintech-Arbeitsgruppen legt sie zudem bereits die Grundsteine für die Zukunft der Frankfurter Wirtschaft.
https://frankfurt-business.net/wirtschaftsfoerderung/
Suchobjekt Rehkitz und Roboter als Pfleger
Forschungsprojekt auf dem Sommerempfang
Warum es wichtig ist, Rehkitze unter Einsatz von Coptern oder „Drohnen“, also unbemannten Fluggeräten, zu suchen, weiß das Team von Prof. Dr. Ansgar Greiwe vom Labor für Fernerkundung. Es verfügt über mehr als sieben Jahre Erfahrung in der Anwendung von Unmanned Aerial Systems und deren Anpassung an die ungewöhnlichsten Anwendungsfälle, siehe Rehkitz.
Die digitale Transformation macht auch vor dem Sozial- und Gesundheitswesen nicht halt. Angesichts des demografischen Wandels und seiner Herausforderungen sind neue Konzepte des altersgerechten Wohnens und der Pflege gefragt. Prof.Dr. Barbara Klein und ihr Team befassen sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes assistiver Technologien und der Robotik in diesen Einsatzbereichen.
Fernerkundung:
www.frankfurt-university.de/?id=1428

Frankfurt University of Applied Sciences
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