(pia, 25.03.2010) – „Die Internationale Musikmesse zeigt das hervorragende Potenzial der Musikstadt Frankfurt am Main“, äußerte sich Stadtrat Markus Frank anlässlich seines Messerundgangs. „Sie ist daher auch die Stellschraube, um den Musikstandort Frankfurt langfristig zu stärken.“

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Messe Frankfurt Detlef Braun und der Bereichsleiterin Cordelia von Gymnich nutzte der Wirtschaftsdezernent den ersten Messetag, um sich von der Lebendigkeit der internationalen Musikbranche auf dem Messegelände zu überzeugen. Zu den Stationen des Wirtschaftsdezernenten zählte der Musikverlag C. F. Peters, der zu den ältesten und renommiertesten Musikverlagen der Welt gehört und seit 1800 Werke der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte wie Bach, Mozart und Beethoven, aber auch Komponisten der Gegenwart verlegt. Jan Rolf Müller, Geschäftsführer des Musikverlags Josef Weinberger, stellte dem Dezernenten neben den Verlagsneuerscheinungen in der Klassik auch seinen Bestseller „Schule der Rockgitarre“ vor, mit dem der Verlag seit kurzem auch neue Wege mit einem gleichnamigen Online-Portal geht.

In Halle 4.1 im Musikbiz Areal, das den Bereich der Musikproduktion und -vermarktung abdeckt, ist erstmalig die regionale Sektion des Verbandes unabhängiger Tonträger – VUT-Mitte vertreten. Markus Frank zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem Engagement des VUT-Mitte, der bei einem Gemeinschaftsstand insgesamt 18 Labels und Unternehmen aus der Region auf der Messe bündelt.

Ebenfalls vom Musikbiz Areal sendet VirusMusikRadio mit Radio X und den Partnern der hessischen nichtkommerziellen Lokalradios täglich von 14 bis 18 Uhr live von der Musikmesse, liefert Hintergrundberichte und Interviews mit Künstlern. Alle Frankfurter, denen es nicht möglich ist, die Messe zu besuchen, können so über Ukw 91,8 Mhz oder den Radio X Livestream das Messegeschehen mit verfolgen. Die Musikmesse hat noch bis zum 27. März von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Publikumstag ist der Samstag.


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