(pia) Am 18. Juni 2009 fand in Frankfurt ein Diskussionsforum zu nachhaltiger Stadtplanung und –entwicklung statt. Die Veranstaltung thematisierte insbesondere die Rolle der Bau-, Immobilien-, und Energiewirtschaft in urbanen Ballungsräumen und stellt aktuelle Planungskonzepte und Studien von renommierten Stadtplanern, Architekten und Wissenschaftlern vor. Die Kernfrage des Sustainability Forums beleuchtete die Frage, wie sich nachhaltige Immobilienprojekten auch ökonomisch rechnen.
Planungsdezernent Edwin Schwarz begrüßte am Morgen die Gäste und nahm an der ersten Podiumsdiskussion teil. „Angesichts der großen Herausforderungen des demographischen Wandels, der Globalisierung und der Klimaveränderungen ist das Thema Nachhaltigkeit so aktuell wie nie zuvor, “ führte er aus. „Die Stadt Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, im Bereich „Grünes Bauen“ eine führende Rolle einzunehmen und will sich als Passivhauptstadt Deutschlands positionieren.“
Der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank nutzte die Gelegenheit, vor internationalem Publikum am Nachmittag für den Standort Frankfurt als einem der wichtigsten Immobilienstandorte Deutschlands zu werben. „Auf hochkarätig besetzten Veranstaltungen wie dem Sustainability Forum, aber auch auf den wichtigen Immobilienleitmessen gelingt es, Stärken und Fähigkeiten des Standortes Frankfurt darzustellen.“ Er lobte das Partnerkonzept der städtischen Wirtschaftsförderung, das Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich bei den Immobilienmessen Expo Real und Mipim am Stand der Stadt Frankfurt zu präsentieren. Die Rekordzahl an Unternehmen, die die Stadt Frankfurt am Main im März auf die Mipim begleitet haben, bestätigt den Erfolg des Konzepts. Auch für die Expo Real lasse sich schon jetzt ein Allzeithoch für den Messeauftritt 2009 ablesen.
„Der Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig, um durch Kooperationen neue Impulse für den Wettbewerb zu geben“, stellt Stadtrat Markus Frank fest. „Frankfurt ist stolz auf die Unternehmen mit globalem Renom-mee, die sich hier angesiedelt haben, aber auch auf neue Unternehmen, die sich in Frankfurt durch innovative Konzepte einen Markt erschließen, neue Arbeitsplätze schaffen und damit zur Zukunftsfähigkeit unseres Standortes beitragen,“ so der Dezernent abschließend.
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