Mit Ablauf der Einreichfrist ziehen die Veranstalter eine positive Zwischenbilanz. Die Verleihung des mit 10.000 Euro dotierten European Innovative Games Award (E.I.G.A.) 2014 findet am 30. Juni in Frankfurt am Main statt.

Die Einreichfrist für den European Innovative Games Award (E.I.G.A.) 2014 ist abgelaufen. Bis zum 31. März gingen 93 Bewerbungen für die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung ein, mit der seit 2008 alle zwei Jahre bei der Entwicklung von Games geleis-tete, nicht selten spektakuläre Neuerungen und besondere Innovationsleistungen gewürdigt werden. Am Wettbewerb beteiligten sich 85 Spielentwickler, Publisher, Freelancer und Young Professionals aus insgesamt 15 Mitgliedsstaaten der EU. Die diesjährige Preisverleihung, zu der neben weiteren auch der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwick-lung Tarek Al-Wazir sowie der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank erwartet werden, findet am 30. Juni im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main statt.

Angesichts von Bewerbungen aus insgesamt 15 Ländern sei es durchaus angemessen, vom E.I.G.A. als einem gesamteuropäischen Preis zu sprechen, meint Manuela Schiffner, Leiterin des Kompetenzzentrums Kreativwirtschaft der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, die federführend bei der Umsetzung des Awards ist.

Um den E.I.G.A. auch ohne großes PR-Budget europaweit kommunizieren zu können, hatten die Veranstalter – eine Trägergemeinschaft, der die Europäische Kommission, die Wirtschaftsförderung Frankfurt, die Standortinitiative gamearea-FRM sowie das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung im Rahmen der Aktionslinie Hessen-IT angehören – in diesem Jahr noch einmal am Regelemt geschraubt und zahlreiche nationale wie regionale Branchenverbände, Handelskammern sowie weitere Institutionen aktiv in das Bewerbungsverfahren eingebunden. Die Rechnung ging auf: der E.I.G.A. konnte neben Einreichungen aus Deutschland (41), Spanien (10), Polen (8), Österreich (6), Frankreich, den Niederlanden, Dänemark (jeweils 5) und Schweden (3) auch Bewerbungen aus England, Finnland und Schottland (jeweils 2) sowie Estland, Irland, Litauen und Norwegen (jeweils 1) verbuchen. Zu den Bewerbern zählen neben kleineren Unternehmen und Start-Ups auch bekannte Branchengrößen.

Weitere Informationen: www.innovative-games.eu


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