Das Thema China ist im Wirtschaftsleben allgegenwärtig. Das riesige Land bietet für mittelständische deutsche Unternehmen viele Chancen, aber auch ebenso viele Risiken. Für diejenigen, die diese Risiken überschaubar halten wollen, ist Hongkong als Tor zum chinesischen Markt eine interessante Alternative.

Welche Vorteile das asiatische Wirtschaftszentrum deutschen Unternehmen und Dienstleistern bieten kann, stellte das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main am 17. März 2009 bei einer Veranstaltung im Metzlersaal, Veranstaltungsgalerie im Städel, Frankfurt am Main, vor.

Über den Aufbau eines Geschäfts in China informierte Lore Buscher, Regional Director, Europe des HKTDC. Die Frage, wie das geistige Eigentum deutscher Firmen in China geschützt werden kann, war Gegenstand des Vortrags von Dr. Sabine Stricker-Kellerer, Senior China Counsel der internationalen Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer sein. Im Rahmen einer Fallstudie konnten die Teilnehmer an den Erfahrungen von Matthias Simon, Executive Manager Sales von Johannes Hübner Fabrik elektrischer Maschinen GmbH, eines über Hongkong mit China tätigen deutschen Unternehmens, teilhaben. Sie zeigte, wie in der Metropole im Perlflussdelta Lösungen für das internationale Geschäft entwickelt und umgesetzt werden. Der Finanzplatz Hongkong, seine Bedeutung für das Chinageschäft deutscher Mittelstandsunternehmen sowie ein perspektivischer Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Chinageschäfts gab Eberhard Brodhage, General Manager, Commerzbank AG Hong Kong Branch. Moderiert und begleitet wurde diese Konferenz von Ekkehard Goetting, Chairman & CEO, German Industry and Commerce Ltd. Hong Kong.

Im Anschluss an die Vorträge bestand die Möglichkeit zur Diskussion, deren Themen später bei einem Empfang in Einzelgesprächen vertieft werden konnten.


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