Aus Frankfurt in die Welt: Die rote und die weiße Coca-Cola-Farbe kommen aus Frankfurt am Main. Die Ferro in Frankfurt, als weltweites Unternehmen in der Glasdekoration, ist der Hauptlieferant für die Bedruckung von Coca Cola Glasflaschen.
Frankfurt am Main, 07.11.2014; Wirtschaftsdezernent Markus Frank hatte vor wenigen Tagen die Ehre, bei der glanzvollen GWA Effie Gala 2014 im Gesellschaftshaus des Palmengartens die Goldlaudatio für die effizienteste und effektivste Marketingkampagne des Jahres zu halten. Kunde der mit Gold ausgezeichneten innovativen Werbekampagne ist die Coca-Cola GmbH Berlin und für den Stadtrat ein willkommener Anlass den Weltmarktführer Ferro, ein Frankfurter Vorzeige-Industriebetrieb in den Fokus zu stellen. „Coca Cola gehört regelmäßig zu den wertvollsten Marken der Welt. In der aktuellen Rangliste des Marktforschungsunternehmens Eurobrand nimmt die Marke Rang drei (hinter Apple und Google) ein. Die rote und die weiße Farbe auf den Coca-Cola-Glasflaschen, die die meisten Menschen überall in der Welt kennen, stammt aus unserer Stadt“ begeistert sich Markus Frank. „Ferro ist ein geschichtsträchtiges Unternehmen – ansässig mitten in der Stadt – auf das ich als Wirtschaftsdezernent dieser Stadt sehr stolz bin: hoch innovativ und sozial bestens aufgestellt.“ Die Ferro in Frankfurt, als weltweites Unternehmen in der Glasdekoration, ist der Hauptlieferant für die Bedruckung von Coca Cola Flaschen. Hierbei kommen sowohl herkömmliche keramische Glasfarben als auch neuentwickelte organische Glasfarben zum Einsatz. „Die Weiterentwicklung der organischen Farben für die Mehrwegflaschen-anwendung ist ein wichtiges Thema für die Ferro, da diese Art der Dekoration umweltfreundlicher und energieeffizienter ist als die herkömmliche keramische Bedruckung von Getränkeglasflaschen. Dabei halten wir im Bereich der organischen Dekoration wesentliche Marktanteile bei Einwegflaschen und sind klarer Marktführer bei Mehrwegflaschen“ erläutert Dr. Dieter Binder, Geschäftsführer der Ferro GmbH.
Das Unternehmen kann derzeit mit mehreren Forschungsprojekten und Produkten zur Energie- und CO 2 Einsparung aufwarten. „Das ist nicht nur gut für die Umwelt“ freut sich der Betriebsratsvorsitzende Klaus Debus „es sichert auch die Zukunft des gesamten Unternehmens und unseres Standorts“ Genau dieses Ziel hat sich der Wirtschaftsdezernent auf die Fahne geschrieben. „ Dafür ist es auch wichtig, dass die vielen tausend Menschen, die täglich an den Rotklinkerbauten in der Gutleutstraße vorbeifahren erfahren, was Industrie kann und wieviel „Marke Frankfurt“ darin steckt“. Dr. Stefan Pfeifer, Standortleiter der Ferro Gmbh nimmt den Faden auf und führt aus „Unsere Produkte finden Sie nahezu täglich an der Front- und Heckscheibe und im Motorraum ihrer Autos, auf Ceran-Kochfeldern und in den spiegelnden Fassaden vieler eindrucksvoller Wolkenkratzer wie z.B. der Commerzbank in Frankfurt“.
Wirtschaftsdezernent Frank betont, dass er sich dafür einsetzen werde, das Industriegebiet im Gutleutviertel langfristig für Industrie zu sichern. „Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main weiß um die Bedeutung des Aushängeschildes Ferro mit seinen innovativen und nachhaltigen Produkten für den Standort. Wir als Stadt wünschen uns, dass auch das Unternehmen den Standort Frankfurt am Main beibehalten und perspektivisch entwickeln möchte“ bekundete der Stadtrat.
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