Onlineplattform vermittelt Einblicke und Orientierung zu Ausbildungsmöglichkeiten in Industrie und Handwerk
Was bringt mir eine Ausbildung in der Industrie oder dem Handwerk? Welcher Beruf passt zu meinen Interessen und Fähigkeiten? Und wie finde ich einen geeigneten Ausbildungsplatz? Auf der Onlineplattform „FFMöglichmacher“ für den Industriestandort Frankfurt finden Ausbildungsplatzsuchende und Eltern nun wertvolle Tipps rund um die Ausbildung und Berufsorientierung in Industrie und Handwerk.
Die Website bündelt erstmals passgenaue und übergreifende Informationen zu Anlauf- und Beratungsstellen, Onlineangeboten und Veranstaltungen zur Berufsorientierung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der IHK Frankfurt am Main, der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), Hessenmetall, der Provadis Partner Bildung und Beratung, der Provadis Hochschule, der Agentur für Arbeit sowie weiterer Träger auf Bundes- und Landesebene. Darüber hinaus bieten Unternehmensportraits und eine neu gestartete Interview-Reihe Einblicke in Ausbildungsmöglichkeiten und reale Ausbildungserfahrungen in der Frankfurter Industrie und dem verarbeitenden Handwerk. An den ersten Interviews beteiligen sich Industrieunternehmen wie ABB, BioSpring, Glockenbrot, Sanofi, Siemens sowie Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und Provadis.
„Industrie und verarbeitendes Handwerk bieten eine bedeutende Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für künftige Fachkräfte in Frankfurt am Main, die wir noch sichtbarer machen möchten“, hebt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst hervor. „Wir freuen uns, wenn möglichst viele Frankfurter Unternehmen mitwirken und ungeahnte Chancen aufzeigen, die eine duale Ausbildung in den zahlreichen bekannten und weniger bekannten Berufen bietet.“
Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, ist überzeugt: „Eine Ausbildung im Handwerk ist grundsätzlich für jeden geeignet, der gerne anpackt und gestaltet – und am Ende des Tages ein greifbares Ergebnis sehen will. In kaum einer anderen Branche bekommt man so direktes und schnelles Feedback wie im Handwerk.“
Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, betont die Bedeutung der beruflichen Aus- und Weiterbildung für den Standort: „Mit einer Berufsausbildung in der Industrie legt man ein gutes Fundament. Bei der Orientierung kann ein Praktikum hilfreich sein. Wir als IHK Frankfurt freuen uns, wenn wir helfen können, Unternehmen und Ausbildungswillige zusammenzubringen. Die IHK Frankfurt unterstützt die Stärkung des Standorts durch die berufliche Bildung in den kommenden Jahren in besonderer Weise: Wir haben daher beschlossen, Ausbildungsbetriebe werden von der Gebühr für die Ausbildungsjahre 2022 bis 2025 befreit.“
Mit der Website „FFMöglichmacher“ schuf Frankfurt am Main im Jahr 2021 erstmals eine gemeinsame Onlineplattform für die Industrie, um zu zeigen, was Unternehmen mit ihren Mitarbeitenden in Frankfurt am Main möglich machen. Die Frankfurter Industrie soll eine höhere Aufmerksamkeit erhalten und mehr Wertschätzung erfahren. Die Website lädt dazu ein, die Industrie in Frankfurt am Main zu entdecken und spiegelt den Industriedialog vor Ort wider. Die Website wird stetig weiterentwickelt und ist unter folgendem Link zu erreichen: www.ffmoeglichmacher.de.
„Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte in der Industrie, die eine hohe Bedeutung für die wirtschaftliche Identität der Stadt Frankfurt am Main besitzt und auf vielfältige Weise zum Wohl der Stadtgesellschaft beiträgt – zum Beispiel durch qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitsplätze“, ergänzt Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt.
Die Website bildet die zentrale Plattform für die Industriekampagne Frankfurt am Main, die gemeinsam von der Wirtschaftsförderung Frankfurt, der Agentur Scheufele Hesse Eigler und einer Projektgruppe, bestehend aus Marketing- und Kommunikationsabteilungen aus mehr als 30 verschiedenen Industrieunternehmen, der Provadis-Hochschule, IHK Frankfurt am Main, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, Gewerkschaften sowie der Route der Industriekultur entworfen wird.
Die Industriekampagne dient der Umsetzung mehrerer weiterer Projekte des Masterplans Industrie und dessen Weiterentwicklung. Der Masterplan Industrie bildet einen breit strukturierten und langfristig angelegten Prozess zur Stärkung der Industrie in Frankfurt am Main als ein Netzwerk aus produzierendem Gewerbe und industrienahen Dienstleistungen entlang von Wertschöpfungsketten. Diese umfassen Produktion, Forschung und Entwicklung, Logistik, Informations- und Kommunikationsdienstleistungen, Bildung und industrienahe Wissenschaft, Vertrieb und weitere verbundene Wirtschaftszweige – das verarbeitende Handwerk miteingeschlossen. Mit diesen Aufgaben übernimmt die Industrie eine Motorfunktion für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung des Standorts.
Pressekontakt:
Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Béatrice Kaufeler
069 – 212 36226
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.
Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.
Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts- und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.
Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.
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