Wifö, 2. März 2009 – Vom 10. bis 13. März 2009 präsentiert sich die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH gemeinsam mit Ihren Standpartner auf der Mipim in Cannes. Auch Oberbürgermeisterin Petra Roth wird die Mipim besuchen, um sich einen aktuellen Überblick über die Trends und Entwicklungen auf den internationalen Immobilienmärkten zu verschaffen.

„Für Frankfurt und die Region ist die Immobilienwirtschaft von herausragender Bedeutung. Mit unserem Gemeinschaftsstand bieten wir unseren Partnerunternehmen eine internationale Präsentations- und Kommunikationsplattform, die eine hohe Anziehungskraft auf die Entscheidungsträger aus aller Welt ausübt“, so Stadtrat Edwin Schwarz, Dezernent für Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz. Die Mipim biete daher einen hervorragenden Rahmen, um aktuelle Projekte in Frankfurt und der Region vorzustellen und Möglichkeiten für neue Projekte zu erschließen.

Trotz der wirtschaftlich angespannten Situation kann die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH 2009 einen Standpartner-Rekord verbuchen. „Wir waren auch in den Vorjahren sehr gut aufgestellt, haben aber mit 17 Partnerunternehmen eine neue Höchstmarke erreicht“, so Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH. „Das zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Frankfurt über starke und innovative Unternehmen verfügt, deren Leistungen langfristig gefragt sind. Gerade jetzt ist es für die Unternehmen von größter Bedeutung Marketing zu betreiben und ihr herausragendes Potential einem breiten Publikum zu präsentieren“, ergänzt Schwarz, derzeit auch der amtierende Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt.

Auch wenn die Wirtschaftskrise nicht spurlos an Frankfurt vorüber gehen wird, ist die Immobilienwirtschaft solide aufgestellt. 2008 wurden Baugenehmigungen für mehr als 1,7 Milliarden Euro erteilt. Auch im Hochbau steht Frankfurt bundesweit an der Spitze. Mit 3,5 Milliarden Euro investierten öffentliche und private Bauherren mehr als in jeder anderen deutschen Großstadt. Zudem entwickelt sich der Wohnungsbau in Frankfurt entgegen dem Bundestrend weiter positiv.

Dennoch sind sich Schwarz und Kania einig, dass es eines Schulterschlusses zwischen Standort und Unternehmen bedürfe, um den Erfolgskurs fortzusetzen. „Diese Zahlen zeigen, dass wir ein starker und verlässlicher Partner der hier angesiedelten Unternehmen sind. Zugleich muss jedoch auch seitens der Unternehmen antizyklisch investiert werden. Nur so können wir etwaigen Einbrüchen entgegenwirken“, erklärt Kania.

Sämtliche Informationen sowie das Programm finden sich auch unter www.frankfurtatmipim.de. Die Homepage bietet einen Überblick über alle messerelevanten Themen. Ab Juni 2009 können sich interessierte Unternehmen dort auch als Standpartner für die Mipim 2010 anmelden.


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