Der dritte Tag der internationalen Immobilienmesse MIPIM stand weiter im Zeichen des Wohnungsbaus. Oberbürgermeister Peter Feldmann lud Vertreter verschiedener Immobilienunternehmen und Wohnungsbaugesellschaften zum Round Table Wohnungsbau ein. Er traf mit Frank Junker, ABG Frankfurt Holding, Dr. Constantin Westphal und Peter Klarmann, beide Nassauische Heimstaette, Felix von Saucken, Engel & Völkers, Max Baum und Michael Baum, beide Max Baum Immobilien sowie Norbert Hermann, Landmarken AG zusammen.

Der Oberbürgermeister: „Frankfurt ist attraktiv – sowohl als Wohn- als auch als Wirtschaftsstandort. Dies spiegelt sich im Wachstum unserer Stadt. Es stellt uns angesichts unseres begrenzten Stadtgebietes vor historische Aufgaben. Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Zukunftssicherung der Industrie sowie die Interessensabwägung zwischen Gewerbe, Wohnen und Lebensqualität sind die zentralen Themen unserer Frankfurter Stadtentwicklung.“

MIPIM - OB Feldmann - Wohnungsbau Round Table 1

„MIPIM – OB Feldmann – Wohnungsbau Round Table 1“ OB Peter Feldmann mit: Oliver Schwebel, Geschäftsführer, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Frank Junker, Geschäftsführer, ABG Frankfurt Holding

Der Gemeinschaftsstand war auch am dritten Tag sehr stark frequentiert. Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, die den Stand jedes Jahr organisiert, ist sichtlich zufrieden. „FrankfurtRheinMain präsentiert sich hervorragend. Auf einem der am stärksten frequentiertesten Messestände zeigen wir die Leistungsstärke und Investitionsmöglichkeiten erfolgreich dem internationalen Fachpublikum.“ so Geschäftsführer Oliver Schwebel.

Abschließend traf sich Oberbürgermeister Feldmann mit Oberbürgermeister Thomas Geisel aus Düsseldorf und seiner neuen Amtskollegin der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Gemeinsam erörterten sie eine neue Initiative zur Entbürokratisierung ‎des Wohnungsbaus.

OB Feldmann: „Die Städte werden nicht nachlassen, den Bund und die Länder aufzufordern, den sozialen Wohnungsbau anzukurbeln. Zentral ist, dass die Bewohner unserer Städte nicht das Gefühl bekommen, dass Flüchtlinge bevorzugt werden. Dies kann nur gelingen, wenn Bund und Ländern die Mittel erhöhen und bürokratische Hürden senken.“


Drucken