(pia, 10.06.2008) – „Frankfurt ist die große europäische Verkehrsdrehscheibe für Luft, Straße, Schiene und sogar Schifffahrt. Diese Knotenfunktion ist von herausragender Bedeutung auch für die Stellung unserer Stadt als Handels- und Finanzzentrum. Deshalb kann man gar nicht genug Expertise an einem Ort bündeln – gerade in einer Region, in der diese beiden Wirtschaftszweige so eng verflochten sind wie sonst nirgendwo in diesem Land“, zeigte sich die Frankfurter Oberbürgermeisterin sehr erfreut über die geplante Ansiedelung eines House of Logistics and Mobility in Gateway Gardens.

In einem Gespräch mit den Frankfurter Stadtverordneten Jochem Heumann und Dr. Horst Kraushaar äußerte Petra Roth sich äußerst zufrieden, dass die Verwirklichung des neuen Zentrums jetzt auf eine realistische Zeitschiene gesetzt wurde. Sie sicherte den Stadtverordneten ihre weitere Unterstützung für das von ihr stets befürwortete Projekt zu.

Die Oberbürgermeisterin verwies darauf, dass sie sich zuletzt bei Veranstaltungen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg für eine Zusammenarbeit zwischen der Johann Wolfgang Goethe-Universität, der TU Darmstadt sowie der European Business School in der geplanten gemeinsamen Einrichtung ausgesprochen hat und auch die Einrichtung eines entsprechenden Lehrstuhls unterstützt.

„Mobilität ist das Thema der Zukunft – unter wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und auch kulturellen Aspekten. So gibt es heute schon in den Bereichen Logistik und Mobilität in Frankfurt und der Region mehr Arbeitsplätze als zum Beispiel in der Bankenbranche. Ich danke der Hessischen Landesregierung und Ministerpräsident Roland Koch für ihr herausragendes Engagement bezüglich dieses Projekts. Wir müssen nun in der Verwirklichung dieses Vorhabens angesichts des auch auf diesem Gebiet bestehenden internationalen Wettbewerbs zügig vorankommen“, betonte die Oberbürgermeisterin. Deshalb sei die Unterstützung, welche das Vorhaben aus dem Kreise der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung erfährt, umso wertvoller.


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