(pia, 13.03.2009) – Oberbürgermeisterin Petra Roth zog ein rundum positives Fazit der Frankfurter Präsentation auf der Immobilienmesse in Cannes: „Auch die Krise der Finanz- und Realwirtschaft bedeutet nicht, dass der Wettbewerb zwischen den Kernstädten und Metropolen geringer wird. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade angesichts der aktuellen Wirtschaftslage werden Stärken und Schwächen der Städte deutlich sichtbarer als in weniger anspannten Zeiten. Nur Städte mit hervorragender Infrastruktur werden angesichts sich zwangsläufig verändernder Marktbedingungen eine Chance haben, die Krise schnell und nachhaltig einzudämmen. Dazu bedarf es sowohl entsprechender wirtschaftlicher Rahmenbedingungen als auch eines attraktiven Wohn- sowie Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebotes. Es war daher äußerst wichtig, dass wir die diesjährige MIPIM genutzt haben, mit einem überzeugenden Auftritt Frankfurt und die RheinMain Region zu positionieren“, so Petra Roth.

Unabhängig von den insgesamt geringeren Teilnehmerzahlen auf der MIPIM – die Zahl der Besucher sank gegenüber 2008 von 30.000 auf 20.000 und die der Aussteller von 2687 auf rund 1700 – war das Interesse an Frankfurt ungebrochen. „Kaum ein anderer Stand war so gut besucht und ein so lebendiger Marktplatz für Besucher und Gäste aus der Immobilienbranche. Frankfurt ist stark im Blickpunkt von Investoren geblieben, der Stadt werden hervorragende Perspektiven für die Zukunft zugeschrieben. Dies habe ich auch bei zahlreichen Interviews und Gesprächen mit nationalen und internationalen Medien gespürt“, so Roth.

Die Oberbürgermeisterin bedankte sich nachdrücklich bei den vielen Unterstützern der Stadt und der Region. Noch nie hätten sich so viele Partner am Stand „Frankfurt RheinMain“ beteiligt und sich somit zum Immobilienstandort Frankfurt bekannt.

Frankfurt könne auch künftig mit seinen Stärken punkten. Die Lebensqualität in unserer Stadt werde umfassend als hervorragend eingeschätzt. Dazu komme, dass Frankfurt neben London und New York hinsichtlich der Kapitalströme bestens platziert sei. Weiter entwickeln wolle die Stadt in den nächsten Jahren noch ihre Stärken im Bereich Wissens- und Informationstransfer. Diesen Ansatz unterstrich auch ein Gespräch, dass die Oberbürgermeisterin mit Vertretern der Handelskammer und hochrangigen Projektentwicklern aus Luxemburg über den Aufbau und den Betrieb des FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie und dessen Bedeutung für die regionale Wirtschaft führte.

„Insgesamt korrespondiert der für Frankfurt erfolgreiche Verlauf der MIPIM auch mit der aktuellen Investitionstätigkeit in unserer Stadt selbst. So betrug im letzten Jahr die genehmigte Bausumme rund 1,7 Milliarden Euro und war somit über 450 Millionen Euro höher als im Vorjahr“, so Petra Roth abschließend.


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