Wirtschaftsdezernent Stadtrat Markus Frank empfängt die Delegation der führenden polnischen Bank

Am Mittwochnachmittag empfing Stadtrat Markus Frank eine Delegation der polnischen PKO Bank unter Leitung des designierten Deutschland-Chefs Pawel Surówka in seinem Büro.

Ziel des Gespräches war die Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main für die führende Bank Polens bei der Gründung ihrer ersten Auslandsniederlassung in Frankfurt am Main. Bereits im Februar dieses Jahres waren bei einem Treffen bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH die Argumente für eine Hauptniederlassung in Frankfurt am Main gegenüber anderen Standorten in Deutschland ausschlaggebend. Mit der geplanten Niederlassung der PKO Bank Polski wird auch der Kapitalverkehr mit dem wachstumsstärksten Land der EU zunehmend erleichtert. Polens Wirtschaftswachstum betrug in 2012 1,9%, 2013 lag es bei 1,6% und in 2014 sogar bei 3,3%.

„Die Stadt Frankfurt am Main ist stolz darauf, dass die PKO Bank ihre erste Auslandsniederlassung in der Mainmetropole einrichten wird“, sagte Stadtrat Markus Frank und ergänzte: „Die Ansiedelung dieser renommierten polnischen Bank stärkt den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main und unterstreicht dessen Bedeutung im internationalen Wettbewerb.“ Die Entscheidung für Frankfurt am Main basiere zum einen auf der Kenntnis der Stärken des Finanzplatzes als dem führenden Regulierungszentrum in Europa mit hervorragender Infrastruktur, zentraler Lage und damit leichtem Zugang für polnische die zahlreichen Firmen- und Privatkunden der Bank in Deutschland.

Die PKO Bank Polski ist die führende Universalbank in Polen mit Sitz in Warschau. Sie ist mit 56,7% Streubesitz und einem Staatsanteil von 31,4% größte und älteste Bank Polens. Sie verfügt über 2.000 Filialen und beschäftigt rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Ansiedlung der PKO BP wird von der Wirtschaftsförderung Frankfurt in Zusammenarbeit mit Norton Rose Fulbright, der FRM GmbH und Frankfurt Main Finance e.V. unterstützt.

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