Ständige Wirtschafts- und Arbeitsmarktkonferenz tagt unter der Leitung von Oberbürgermeister Peter Feldmann
(kus) Oberbürgermeister Feldmann nennt die Ständige Wirtschafts- und Arbeitsmarktkonferenz (SWAK) „einen Gewinn für Frankfurt“. Die SWAK ist eine fest etablierte Institution in Frankfurt am Main und tagt seit 1997 einmal jährlich unter Vorsitz des Oberbürgermeisters. Sie besteht aus 40 Vertretern der Sozialpartner, Kammern, Wohlfahrtsorganisationen, Beschäftigungsgesellschaften, Arbeitsverwaltung und des Frankfurter Magistrats. Auf der 18. SWAK standen vor allem die Veränderungen der Arbeitswelt durch die fortschreitende Digitalisierung im Vordergrund.
Oberbürgermeister Feldmann betonte, dass man sich darüber freuen darf, dass die Stadt an Einwohnern und glücklicherweise auch an Arbeitsplätzen zunimmt, aber dass deshalb gleichzeitig die Anforderungen an die Stadt als soziales Gefüge zunehmen. Feldmann hierzu: „Frankfurt hat die Veränderungen des produzierenden Gewerbes durch Automatisierung und Digitalisierung – auch dank der in der SWAK beteiligten Institutionen – meistern können, aber nun wird es auch Veränderungen in den Dienstleistungsberufen geben, die noch nicht abzusehen sind. Alte Berufsbilder werden verschwinden, neue kommen. Bisher hat Frankfurt mehr neue Arbeitsstellen gewinnen können, als alte wegfielen. Alleine 14.000 neue Jobs für unsere Stadt im letzten Jahr. Für die Menschen, die aber bei dem rasanten Wandel nicht mithalten können, helfen die in der SWAK vertretenen Institutionen, Qualifikationen zu erwerben und neue Perspektiven zu entwickeln und zu finden.“
Wirtschaftsdezernent Frank nannte das aktuell in Betrieb genommene „Tech Quartier“ als ein Beispiel, wie sich die Stadt als Wirtschaftsstandort aufstellt angesichts der Herausforderungen durch fortschreitende mobile Vernetzung und Durchdringung digitaler Systeme. Frankfurt habe nach dem Brexit verbesserte Chancen, als EZB-Standort und zentraler internationaler Verkehrsknoten als das ideale Sprungbrett auf den europäischen Binnenmarkt zu fungieren. Auch das hebe die Chancen auf neue Arbeitsplätze in der Stadt.
Damit die Menschen vor Ort aber an diesem veränderten Arbeitsmarkt teilhaben können, ist es wichtig, dass alle, die mit Arbeitsmarktthemen betraut sind, vom Jobcenter über die Tarifparteien und Sozialverbände bis zu den Wissenschaftlern sich austauschen. Man muss sich ein Bild von der Lage machen, um Trends richtig einzuschätzen und geeignete Bildungs- und Fördermaßnahmen zu initiieren. Die SWAK sei das herausragende Beispiel, wie man in Frankfurt die notwendige Kommunikation mit Netzwerken herstellt, um die rasanten Entwicklungen in dieser dynamischen Stadt zum Wohle ihrer Bürger meistern zu können, so Frank.
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