(pia, 29.04.2010) – Zahlreiche Gespräche mit renommierten Vertretern der Frankfurter Spielebranche brachten es auf den Punkt: Obwohl die Gamesbranche innerhalb der Kreativbranche die höchsten Umsatz-steigerungen zu verzeichnen hat und Grundlagen für viele andere Anwendungen schafft, fehlt es häufig an der Wertschätzung für diese sich erfolgreich etablierende Sparte.

#fa#Start einer Veranstaltungsreihe#fe#
Um das zu ändern, hatte Wirtschaftsdezernent Markus Frank gemeinsam mit dem Verein „gamearea-FRM“ Vertreter der regionalen Games-Industrie sowie der Hessenagentur, der Lokalpolitik und der Verwaltung ins „Haus am Dom“ zu einem Spieleabend eingeladen unter dem Motto: „GO* Play Games“. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir eine Reihe starten, die das Miteinander zwischen Politik, Verwaltung und einem wichtigen und stark wachsenden Zweig der Kreativbranche stärkt. Gegenseitiges Verständnis für den Blickwinkel des anderen soll gefördert werden“, beschreibt Wirtschaftsdezernent Frank die Absicht der Veranstaltung. „Dafür gibt es jetzt eine Plattform“.

#fa#Diskussion über den wachsenden Markt#fe#
Der Abend hat unter Ausschluss der Öffentlichkeit Gelegenheit gegeben, sich zu einzelnen Aspekten kompetent zu informieren. So referierten Professor Winfried Kaminski vom Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der FH Köln, Bernd Fakesch als General Manager von Nintendo of Europe GmbH und Peter Holzapfel von der Crytek GmbH.

Nach einer intensiven Diskussion über den wachsenden Markt an Elektronikspielen wurde gemeinsam an den Spielestationen „live“ gespielt. Die einzelnen Spiele wurden durch die in Frankfurt ansässigen Unternehmen aus der Gamesbranche vorgestellt: Vertreten waren Crytek GmbH, Keen Games GmbH & Co.KG, Deck13 Interactive GmbH, Nintendo of Europe GmbH, Namco Bandai Partners Deutschland GmbH, BitComposer und die Games Akademy.

#fa#’Spielebranche ist in Frankfurt schon lange angekommen’#fe#
Erfreut zeigte sich Stadtrat Markus Frank, dass Frankfurt in der Kreativbranche allgemein sehr beliebt ist und sich gerade die Gamesbranche zu einem wichtigen und ausbaufähigen Baustein entwickelt hat. Ergänzend fügte Joerg Weber, Vorstand der gamearea-FRM hinzu: „Die Spielebranche ist in Frankfurt schon lange angekommen, wir freuen uns, hier eine starke Unterstützung unserer Arbeit durch die regionale Politik zu wissen.“


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