(pia, 03.04.2009) – Die Stadt Frankfurt beteiligt sich am „Zukunftspreis Kommunikation“, der bereits zum vierten Mal verliehen wird. Die Frankfurter Wirtschaftsförderung ist wieder mit einem maßgeblichen Anteil bei dem mit insgesamt siebentausend Euro dotierten Preis dabei. „Kommunikation hat in Frankfurt eine lange Tradition. So ist es für uns als Wirtschaftsförderung Frankfurt wichtig und naheliegend, gerade unter diesem Aspekt junge Menschen in ihrer Kreativität und ihrem Weg zu bestärken und mit dem ‚Zukunftspreis Kommunikation‘ zu fördern. Dieser Preis macht deutlich, dass ‚Made in Germany‘ immer noch als Gütesiegel gilt und welch enormes Potential in den Studenten steckt“, erklärt Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH. Als weiterer Partner des Ideenwettbewerbs, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie stattfindet, zählt auch die IHK Frankfurt. „Der Zukunftspreis Kommunikation steht für herausragende Konzepte und revolutionäre Visionen. Dies ist die Ressource, aus der Deutschland seine Zukunftsfähigkeit schöpft. Gerade in den heutigen Zeiten ist eine Unterstützung wichtiger denn je“, so Ulrike Gehring, Vizepräsidentin der IHK Frankfurt am Main.

Die Art der Wettbewerbsbeiträge unterliegt keinen Vorgaben. Ob Konzepte, Modelle, Visionen, Entwicklungen, Erfindungen, Visualisierungen, Konstruktionen oder Programme – alles, was zeigt, wie Kommunikation in Zukunft aussehen kann, ist preiswürdig. Nichts ändert sich derzeit so schnell wie die Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren. Die Technologien lassen alle Optionen zu. Wie sehen die Kommunikationsformen der Zukunft aus? Wie müssen sie gestaltet sein, um akzeptiert und genutzt zu werden? Welche kulturellen und sozialen Auswirkungen sind zu erwarten und zu berücksichtigen?

Entwickelt und initiiert wurde der „Zukunftspreis Kommunikation“ vor drei Jahren vom Deutschen Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation DVPT, um innovative Potentiale der Zukunft zu erschließen. Teilnehmen können an dem Wettbewerb – fachbereichs- und semesterunabhängig – Studenten aller Hochschulen aus ganz Deutschland (Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien, private Hochschulen und andere). Der Preis wird für das innovativste Konzept, plausible Vision oder eine herausragende Analyse zukünftiger Kommunikationsformen verliehen. Die Teilnehmer sollen ihre Vorstellungen der Kommunikation in Zukunft erfinden, entwickeln, zeichnen, bauen, programmieren oder visualisieren.

Nach einer Vorauswahl der Jury werden die besten Vorschläge auf der VOICE+IP Germany – Kongressmesse für Voice- und IP-Kommunikation am 3. und 4. November in der Commerzbank Arena mit jeweils einem eigenen Stand präsentiert. Jedem Projekt steht Ausstellungsfläche zur Verfügung. Für die Gestaltung der Präsentation gibt es keine Vorgaben. Strom- und Internet-Zugang werden gestellt. Die Bewertung der präsentierten Arbeiten erfolgt durch eine Jury. Diese setzt sich aus ausgewiesenen Experten zusammen, die von den Veranstaltern benannt und veröffentlicht werden.

#fa#Bewerbungen mit einem Exposé – vorzugsweise per E-Mail – können bis zum 10. Oktober beim DVPT eingereicht werden.#fe#

Kontaktdaten:
Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation (DVPT)
Stichwort „Zukunftspreis Kommunikation“
Anja Weinert, Aliceplatz 10, 63065 Offenbach
Telefon 069/829722-21
E-Mail: weinert@dvpt.de


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