Frankfurt am Main, 28.11.2018 Stadtrat Markus Frank war diese Woche im Industriepark Höchst zu Besuch bei der Division Crop Science der Bayer AG. Am Standort in Frankfurt am Main produzieren und forschen die rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Life-Science-Konzerns Pflanzenschutzmittel zur nachhaltigen Kontrolle von Unkräutern.
Die Bayer AG mit Hauptsitz in Leverkusen beschäftigte im Jahr 2017 deutschlandweit 31.620 Mitarbeitende. Bayer ist weltweit größter Anbieter im Bereich der Landwirtschaft und Weltmarktführer für Pflanzenschutzmittel und Saatgut. Im Rahmen der Monsanto-Übernahme trennte sich Bayer als Zusage an die Regulierungsbehörden von Teilen der Crop Science Geschäfte, welche für 5,9 Milliarden Euro an BASF verkauft wurden. Am Standort in Frankfurt-Höchst wechselten hierdurch rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu BASF.
Wirtschaftsdezernent Stadtrat Markus Frank ist es wichtig, sich über die aktuelle Standortsituation von Bayer im Industriepark Höchst zu informieren: „Bayer ist ein tolles Unternehmen mit vielen Arbeits- und Ausbildungsplätzen und fördert den wichtigen Dialog zwischen der Industrie und Bürgerinnen und Bürgern in Frankfurt am Main zum Beispiel bei der Langen Nacht der Industrie. Ich möchte mich erkundigen, wie die weiteren Entwicklungen am Standort in Höchst nach der Übernahme von Monsanto aussehen.“
Die Stadt Frankfurt am Main hat Ende 2016 mit dem Beschluss des Masterplans Industrie eine Grundlage für die Industriepolitik der nächsten Jahre geschaffen. Der Masterplan Industrie umfasst 30 Projekte auf acht Handlungsfeldern.
Stadtrat Markus Frank betont: „Industrieunternehmen sind Motor für Innovationen und Problemlöser für Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. Deshalb ist es wichtig, Industriestandorte in Frankfurt am Main zu sichern und Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Die Besichtigung der Produktionsanlagen von Bayer war beeindruckend.“
Herr Dr. Frank Zurmühlen, Standortleiter Frankfurt am Main der Bayer AG, freut sich über die Möglichkeit des Austauschs mit dem Wirtschaftsdezernenten Stadtrat Markus Frank: „Damit wir als Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben, brauchen wir bestmögliche Rahmenbedingungen, sowohl im Industriepark Höchst als auch in der Region Rhein-Main. Daher ist und bleibt der vertrauensvolle Dialog mit der Stadt Frankfurt für uns von größter Wichtigkeit.“
Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen Béatrice Kaufeler, Projektleiterin Unternehmenskommunikation der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter der Telefonnummer 069-212 36226 zur Verfügung.
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.
Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.
Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.
Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.
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