Frankfurt Forward diskutiert im Tech Quartier Innovationspotenzial mit Experten
Am Donnerstagabend (24.03.2023) fand im Frankfurter Tech Quartier das erste Fachevent des Jahres von Frankfurt Forward mit prominenter Besetzung statt. Das Start-up-Programm der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH soll als unabhängiger Matchmaker Start-ups mit etablierten Unternehmen, Investoren und Politik zusammenbringen.
Stephanie Wüst, Schirmherrin von Frankfurt Forward und Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen der Stadt Frankfurt am Main, eröffnete die Veranstaltung mit einem Beitrag zur Bedeutung innovativer Start-ups im Industriemix der Region Frankfurt Rhein-Main. Keynote-Speaker Rainer Hetzer, Head of Human Relations und Mitglied des Management Boards der Continental AG, nahm den Faden auf und betonte das enorme Innovationspotenzial, das sich aus der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen ergeben kann.
Stadträtin Wüst erklärt: „Je älter, größer und erfolgreicher Unternehmen werden, desto stärker ähneln sie einem Containerschiff. Komplexe Abläufe sind über viele Abteilungen bis ins letzte Detail abgestimmt, Kurswechsel erfordern Zeit und große Anstrengungen. Start-ups hingegen agieren wie schnelle Beiboote: Sie sind klein, wendig und mit flachen Hierarchien gerade darauf ausgelegt, bestehende Prozesse in Frage zu stellen. Deshalb suchen etablierte Akteure bewusst den Kontakt zu jungen Unternehmen, um die Stärken beider Systeme zu nutzen und Synergieeffekte zu heben. Frankfurt Forward will diesen Austausch fördern.“
In der anschließenden Diskussionsrunde brachten Jürgen Bilo, Managing Director der co-pace GmbH, und Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Professorin für BWL an der University of Applied Sciences Frankfurt und Gründerin der Mytigate GmbH, eben diese Perspektiven ein. Während Bilo Einblicke in seine Strategien zur Identifikation passender Start-ups für die Innovationsförderung der Continental AG gewährte, steuerte Ziegler ihre eigenen Gründungs- und Kooperationserfahrungen an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft bei. Abgerundet wurde das Panel von Johannes Laub, CEO des Frankfurter Start-ups portagon GmbH, mit dem Blick auf die Herausforderungen von Start-ups im Finanzmarkt. Portagon ermöglicht die Finanzierungen junger Unternehmen.

Hans Joachim Wolff, Abteilungsleiter Gewerbeberatung, Stadtteilmanagement, Gründungen & Startups, betont: „Start-ups bringen oft innovative Ideen und Technologien mit, während etablierte Unternehmen über Erfahrung, Ressourcen und eine starke Marktposition verfügen. Die Zusammenarbeit kann für beide Seiten von Vorteil sein. Mit seinen Fachevents führt Frankfurt Forward Vertreter aus den verschiedenen Bereichen zusammen und schafft ein Netzwerk, das qualitativ hochwertige Kontakte ermöglicht.“
Christian W. Jakob von Frankfurt Forward und Moderator des Abends, resümiert: „Frankfurt ist Deutschlands B2B Town. Mit einer hohen Branchenvielfalt, einer hohen Entscheider-Dichte und natürlich seiner sehr internationalen Ausrichtung bietet die Stadt ideale Voraussetzungen für ein innovatives Umfeld für Start-ups und etablierte Unternehmen. Das sollten wir gemeinsam nutzen!“
Mehr Infos zu Frankfurt Forward gibt es unter: https://www.frankfurtforward.com/
Pressekontakt
Béatrice Kaufeler
Projektleiterin Unternehmenskommunikation
bk@frankfurt-business.net
+49 69 212-36226
Über Frankfurt Forward
Frankfurt Forward ist der unabhängige Matchmaker und Impulsgeber für das Startup-Ökosystem Frankfurt RheinMain. Frankfurt Forward wurde 2015 im Rahmen des Masterplans Industrie initiiert und fördert durch Vernetzung und Wissenstransfer die Weiterentwicklung von Innovation und Digitalisierung am Standort Frankfurt. Mit dem branchenübergreifenden Wettbewerb „Startup of The Month/ Year“ samt hochkarätiger Jury sowie den begleitenden Fachevents konnte Frankfurt Forward eine bedeutende Vernetzungsplattform insbesondere für Startups, Unternehmen, Investoren und Politik in Frankfurt Rhein-Main etablieren.
Über die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt am Main ist es das Ziel der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Wachstum und Arbeitsplätze in Frankfurt zu schaffen. Die Wirtschaftsförderung bietet aktive Firmenberatung und verfolgt clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Als Beratungs- und Servicestelle für Frankfurter Unternehmen, ausländische Investoren und Existenzgründer unterstützt die Wirtschaftsförderung bei den erforderlichen Schritten bis zur Geschäftseröffnung in Frankfurt. Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche bietet die Wirtschaftsförderung schnellen Zugang zu Informationen, Institutionen und Kontakten und unterstützt bei einem reibungslosen Marktzugang.
Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Hanauer Landstraße 126-128
60314 Frankfurt am Main
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