Neue Plattform bietet Übersicht über die gesamte Startup-Szene der Region
Eröffnung des StartupSpot Rhein-Main: Gestern Abend wurde in der Digitalfabrik der Deutschen Bank vor 100 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik die Startup-Plattform eingeweiht. Sie ist eine Kooperation der privaten Initiativen Rhein-Main Startups und Hamburg Startups. Die Plattform bietet erstmalig eine Übersicht und einen Echtzeit-Einblick in das Startup-Ökosystem der Rhein-Main Region. Ziel der Initiatoren ist es, die Präsenz der Szene zu verbessern sowie den Austausch zwischen Journalisten und Investoren mit Startups zu erweitern.
Wie viele Menschen arbeiten bei Startups? In welchen Branchen wird in der Region am meisten gegründet und wie viele Startups wurden von Frauen gegründet? Fragen, die bislang umfangreich recherchiert werden mussten und oftmals kaum zu beantworten waren – bis jetzt. Denn ab sofort sind sie auf einen Klick abbildbar. Der StartupSpot Rhein-Main (http://rhein-main.startupspot.de) bietet auf diese und weitere Fragen Antworten. Außerdem zeigt er eine Abbildung der Startup-Szene in Echtzeit. „In den vergangenen Jahren ist die Startup-Szene in unserer Region stark gewachsen und hat sich immer weiter professionalisiert. Die seit langem gewünschte Sichtbarkeit der Szene auf einen Blick können wir ab sofort bieten. Dadurch erwarten wir einen deutlichen Anschub im Bereich Partnering und Investitionen“, so Paul Herwarth von Bittenfeld, Gründer von Rhein-Main-Startups, die den StartupSpot in die Rhein-Main Region geholt haben.
Datenbank macht Startup-Ökosystems sichtbar
Das Konzept des StartupSpots basiert auf dem 2014 gegründeten Hamburg Startup Monitor, einer Datenbank, die derzeit 640 aktive Startups aus der Gründerstadt Hamburg führt. Startups können sich via Fragebogen in die Datenbank eintragen und mit Hilfe eines Relation-Tools in Kontakt zu Journalisten, Investoren und Kooperationspartnern treten. „Der Großraum Rhein-Main ist für Startups ein Hotspot, der seit Jahren an Bedeutung gewinnt. Die Nähe zu vielen spannenden Investoren und Medien sowie die Universitäten machen es für viele junge Gründer sehr reizvoll, hier ihr Unternehmen zu gründen. Wir versprechen uns vom StartupSpot Rhein-Main dieselbe verbesserte internationale Sichtbarkeit, die wir mit der Plattform auch in Hamburg in den vergangenen drei Jahren erreicht haben“, so Sina Gritzuhn, Gründerin und Geschäftsführerin von Hamburg Startups und Mit-Initiatorin des StartupSpots Rhein-Main.
StartupSpot will Investoren, Medien und Startups enger verknüpfen
Zur gestrigen Eröffnung erhielten die Besucher einen ersten Einblick in die hiesige Startup-Szene. So präsentierte das Frankfurter Startup aescuvest die erste europäische Crowdinvesting-Plattform zur Finanzierung von Healthcare Unternehmen. Flinc präsentierte sein System für eine regionale Kurzstrecken-Mitfahrzentrale zur Stauvermeidung. Mit Clark stellte sich zudem ein Versicherungsmakler Startup vor, dass via App alle Versicherungen einer Person analysiert und Optimierungen vorschlägt. Der StartupSpot umfasst derzeit 50 Firmen aus den Branchen Commerce, FinTech, Games, Media, Food, Tech, Services und Fashion. Experten erwarten, dass sich diese Anzahl innerhalb der nächsten Wochen vervielfachen wird. „Die Deutsche Bank betreut mehr als 4.000 Startups und schnell wachsende Unternehmen. Neben der klassischen Kundenbeziehung arbeiten wir eng mit erfolgreichen FinTechs wie Figo, Deposit Solutions oder Gini zusammen, um das Lösungsangebot für unsere Privat- und Firmenkunden kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern. Wir schlagen damit auch eine Brücke zwischen den jungen Gründern und bereits etablierten Unternehmen, die hierdurch beide voneinander lernen können. Dabei sehen wir den StartupSpot Rhein-Main als effektive Möglichkeit, der wirtschaftlichen Bedeutung junger Unternehmen für die deutsche Wirtschaft noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und freuen uns auf die erweiterte Zusammenarbeit“, so Kirsten Oppenländer, Leiterin Digitale Lösungen Firmenkunden der Deutschen Bank, die als Sponsor den StartupSpot nun an drei Standorten unterstützt.
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