(pia, 20.03.2009) – Bei einem Besuch der Geschäftsführung von Sanofi Aventis Deutschland im Industriepark Höchst konnten sich Stadtrat Edwin Schwarz und der Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförderung Peter Kania ein Bild von der Bedeutung des Unternehmens für Frankfurt sowie der aktuellen Situation der Firma ein Bild machen. Im Anschluss stellte der amtierende Wirtschaftsdezernent Edwin Schwarz fest: „Sanofi Aventis trägt auf wichtige Art und Weise zur Zukunftsfähigkeit des Pharmastandorts Frankfurt am Main bei.“
In Deutschland zählt Sanofi Aventis mit einem Umsatz von vier Milliarden Euro zu den führenden Anbietern innovativer Arzneimittel. Eine Schlüsselrolle hat dabei der Standort im Industriepark Höchst. Schwarz zeigte sich erfreut, dass das frühere Werksgelände der Hoechst AG heute einen der größten Forschungs- und Entwicklungsstandorte von Sanofi Aventis beherbergt. Im Unterschied zur Chemie spüre die Pharmaindustrie glücklicherweise vom Konjunkturabschwung noch wenig.
Der Industriepark gehört inzwischen zu den strategischen Produktionsstätten des Pharmakonzerns Sanofi Aventis, der weltweit 17.000 Wissenschaftler und 100.000 Menschen beschäftigt, 10.000 davon in Deutschland. In Höchst sind 7.800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Dienst der Gesundheit tätig, davon 1.800 in der Forschung und Entwicklung. Damit ist Sanofi Aventis einer der größten Arbeitgeber im Frankfurter Raum und trägt erheblich zur Wirtschaftsleistung bei.
„Mit dem Frankfurter Innovationszentrum für Biotechnologie als Business Development Center im Bereich der roten Biotechnologie findet sich in Frankfurt am Main die gesamte Spanne zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und industrieller Produktion biotechnologischer Pharmaka“, ergänzt Peter Kania, der in dieser Kombination die eigentliche Stärke der Region in Sachen Biotechnologie sieht.
Für Edwin Schwarz ist das hohe Investitionsvolumen von Sanofi Aventis im Industriepark besonders erfreulich: Seit dem Jahr 2000 hat der Konzern rund 1,7 Milliarden Euro in den Industriepark investiert, im letzten Jahr 160 Millionen Euro und für 2009 sind weitere 175 Millionen Euro geplant. Dies bestätige die Richtigkeit des Industrieparkkonzepts.
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