Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellt gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Schwebel den Jahresbericht der Wirtschaftsförderung vor
In der Pressekonferenz am Dienstagnachmittag berichteten Stadtrat Markus Frank und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Oliver Schwebel, sowohl von den erwarteten Pandemie bedingten Wirtschaftseinbrüchen als auch von den Erfolgsgeschichten im Jahr 2020. Der Betrieb des Frankfurter Flughafens musste heruntergefahren werden, das Messegeschäft kam zum Erliegen, Logistikketten wurden unterbrochen. Über 100.000 Beschäftigte gingen allein in Frankfurt am Main in Kurzarbeit. Neben den Corona-bedingten Herausforderungen konnte aber auch von Erfolgsstorys aus der Frankfurter Wirtschaft berichtet werden: Die Digitalindustrie, mit dem weltweit größten Internetknoten in Frankfurt am Main, erzielte einen neuen Rekord im Datendurchsatz von insgesamt 9,1 Terabit Daten pro Sekunde. Die ausländischen Direktinvestitionen verdreifachten sich auf fast 1,45 Mrd. Euro. Krisengewinner waren zudem Lieferservices und Online-Einkaufsplattformen, die einen regelrechten Boom erlebten.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank freute sich nach zwölf intensiven und erfolgreichen Jahren als Wirtschaftsdezernent der Stadt, den Jahresbericht 2020 zu präsentieren: „Auch wenn es ein außergewöhnliches und herausforderndes Jahr war, gibt es Erfolgsbotschaften, die verkündet werden konnten, die Mut und Hoffnung machen. Hierzu zählen u.a. die Frankfurt Fashion Week, die wir nach Frankfurt am Main holen konnten. Das kommunale Elektromobilitätskonzept wurde erfolgreich beschlossen, worüber ich mich sehr freue. Und die guten Zwischenergebnisse des Masterplans Industrie zeigen, dass das produzierende Gewerbe auch in Zukunft einen starken Anker für Stabilität und Wohlstand in der Stadt darstellt.“
Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Oliver Schwebel, ergänzte: „Innerhalb kürzester Zeit wechselte die Wirtschaftsförderung in 2020 von Ansiedlungs- zu Krisengesprächen und Beratungen über Corona-Hilfsprogramme. 1.851 Bestandsunternehmen wurden von uns beraten, 259 Immobilienanfragen bearbeitet, 538 Projekte zur Standortentwicklung in die Wege geleitet und 280 Existenzgründungen beraten und betreut. Für einen erfolgreichen Re-Start aus der Krise sehe ich unsere Stadt gut aufgestellt. Speziell die internationale Ausrichtung der Stadt Frankfurt am Main wird helfen, sich schnell wieder nach oben zu kämpfen. Wir haben die Energie und Kreativität für ein großartiges Comeback.“
Der Jahresbericht 2020 beinhaltet repräsentativ die wichtigsten Meilensteine, Veranstaltungen und Projekte der Wirtschaftsförderung und steht in digitaler Form zum Herunterladen auf der Webseite der Wirtschaftsförderung Frankfurt zur Verfügung:
Pressekontakt: Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH Béatrice Kaufeler 069 – 212 36226 bk@frankfurt-business.net www.frankfurt-business.net
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.
Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.
Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts- und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.
Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT- und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.
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