Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellt den Jahresbericht der Wirtschaftsförderung vor und hat den Blick bereits nach vorne gerichtet

Ansgar Roese (Abteilungsleiter Stadtentwicklung, Standortpolitik, Immobilien, Logistik & Mobilität), Stadtrat Markus Frank (Wirtschaftsdezernent) und Oliver Schwebel (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt)

Die Statistiken im Jahresbericht 2019 machen deutlich, dass das vergangene Jahr ein absolutes Rekord-Wirtschaftsjahr für den Standort Frankfurt am Main war. Noch nie gab es so viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Zum Stichtag 30.09.2019 wurden 611.470 Beschäftigte gezählt. Zudem konnten rund 16.250 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dieser positive Trend zeigte sich insbesondere anhand der Zahlen in den Frankfurter Schlüsselbranchen, mit einem Plus von 3.538 Arbeitsplätzen im Consulting und 4.712 neuen Arbeitsplätzen in der IT-Branche.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank betonte: „Der Blick zurück bestätigt uns, welche Power der Wirtschaftsmotor FrankfurtRheinMain hat und spätestens seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie wissen wir, welch zentraler Baustein das erfahrene, kreative und motivierte Team der Frankfurter Wirtschaftsförderung im großen System des Wirtschaftsgeschehen am Standort Frankfurt am Main abbildet. Auch wenn uns die Pandemie als Tor zur Welt hart getroffen hat, haben wir mit unseren Frankfurter Unternehmen, Partner aus Politik und Bürgerschaft gute Voraussetzungen für den Restart. Dafür bin ich sehr dankbar und möchte Mut machen: wir werden gemeinsam aus der Corona-Krise lernen.“

Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Oliver Schwebel, stellte die Erfolge der Wirtschaftsförderung im Detail vor: „Im letzten Jahr haben wir insgesamt 2.017 Unternehmen beraten, knapp 9% mehr als im Jahr davor. Bis Ende 2019 haben sich insgesamt 31 Banken aus 14 Ländern aufgrund des Brexits für einen Umzug nach Frankfurt am Main entschieden. 12 internationale Ansiedlungen hat unser Team zudem direkt betreut und begleitet.“ Darüber hinaus wies Schwebel auf das neue Erscheinungsbild des Berichtes hin: „Zu Beginn 2020 haben wir unser neues Corporate Design eingeführt, welches wir anhand des Jahresberichts 2019 erstmalig der breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Ziel war es, ein modernes Erscheinungsbild mit frischen Farben und neuen Formen zu schaffen.“

Für die Jahre 2020/21 erwartet die Wirtschaftsförderung aufgrund der Covid-19-Pandemie erhebliche Einbußen und Umsatzrückgänge. Diese lassen sich nur durch gezielte staatliche Maßnahmen und einer baldigen Erholung ohne zweiten Lockdown eindämmen.

Der Jahresbericht 2019 beinhaltet repräsentativ die wichtigsten Meilensteine, Veranstaltungen und Projekte der Wirtschaftsförderung und steht in digitaler Form zum Herunterladen auf der Webseite der Wirtschaftsförderung Frankfurt bereit:

Pressekontakt:
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Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Standortangelegenheiten und Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in Frankfurt am Main.

Wir sind ein unabhängiger Lotse und bieten maßgeschneiderte Informationen über die Frankfurter Wirtschaftsstruktur und ihre Schlüsselbranchen. Mit Hilfe der von uns initiierten Branchentreffs und Netzwerke verschaffen wir Ihnen Kontakt zu anderen Unternehmen, Verbänden, Communities und Beratern.

Als 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt sind wir Mittler zwischen Wirtschaft und Politik und tragen Ihre Bedürfnisse in die politischen Gremien. Unser Ziel Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen, verfolgen wir durch aktive Firmenberatung und clusterbezogene Ansiedlungsstrategien. Zudem geben wir Empfehlungen zu wirtschafts-und standortpolitischen Maßnahmen und erarbeiten Vorschläge zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Frankfurts.

Dynamik, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erreicht die Stadt dabei durch eine hohe Diversität der ansässigen Unternehmen. Auch wenn vor allem durch die starke Finanzbranche bekannt, verfügt Frankfurt am Main über diverse wichtige Zielbranchen: Kreativwirtschaft, IT-und Telekommunikationsbranche, Biotechnologie und Life Sciences, Logistik und Industrie. Ein schneller und einfacher Marktzugang wird dabei durch ansässige Institutionen und Bildungseinrichtungen garantiert.


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