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Stadt Frankfurt begrüßt Erweiterung des Siemens Schaltanlagenwerks im Frankfurter Osten

Positives Zeichen für Industriestandort Frankfurt

400 neue Arbeitsplätze und 100 Millionen Euro Investitionen zur Werkserweiterung in der Carl-Benz-Straße und in der Dieselstraße stärken das Kompetenzzentrum für gasisolierte Schaltanlagen des Technologieunternehmens Siemens in Frankfurt am Main. Stadt und Wirtschaftsförderung unterstützten Standortentscheidung.

Festliche Eröffnung mit Schere und Band: (v.l.n.r.) Marcello D’Ambrogio, Betriebsratsvorsitzender Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt, Henry Prumbs, Leiter Operations Gas Insulated Switchgear Siemens AG, Stephan May, CEO Electrification & Automation Siemens AG, Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, und Mark Backhaus, Standortleiter Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt © Siemens AG. 

Am 13. Juni 2024 eröffnete Siemens feierlich den Erweiterungsbau des Schaltanlagenwerks in Frankfurt-Fechenheim und gab eine noch größere Investition auf einem 3,5 Hektar großen weiteren Areal im Frankfurt-Ostend bekannt. Mark Backhaus, Standortleiter des Siemens-Schaltanlagenwerks Frankfurt, Oberbürgermeister Mike Josef und Stephan May, CEO Electrification & Automation der Siemens AG begrüßten die geladenen Gäste sowie Siemens-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gratulierten allen Beteiligten zu der erfolgreichen Erweiterung. Die Stadt Frankfurt am Main und die Wirtschaftsförderung Frankfurt hatten das Vorhaben zuvor bei unterschiedlichen Standortthemen unterstützt und erkennen in der Fertigstellung eine Stärkung des Industriestandorts Frankfurt Osten wie auch ein Signal für dessen weitere Entwicklung.

Positives Zeichen für den Industriestandort Frankfurt

„Mit dem Ankauf der neuen Liegenschaft investiert Siemens erneut in Deutschland und den Standort Frankfurt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „Die weitere Gebäudefläche ermöglicht nicht nur den Aufbau einer zusätzlichen Montagelinie und schafft Platz für ein Kundenabnahmezentrum, sondern stärkt auch den Standort und bringt neue Arbeitsplätze, die in der Region benötigt werden.“

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst äußerte ihre Wertschätzung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Engagement des Technologieunternehmens: „Siemens leistet einen wertvollen Beitrag zur Transformation des Frankfurter Ostens als Entwicklungsraum für Industrie und Gewerbe. Ich bin begeistert, welche Entwicklung das Schaltanlagenwerk in Fechenheim seit dem ersten Spatenstich im März 2023 genommen und welche Werte hier geschaffen werden. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt haben wir als Stadt im Vorfeld der Entscheidung für den Erweiterungsbau mit Siemens beratend zur Seite gestanden und die Vorteile des Standorts erfolgreich einbringen können. Es war eine richtungsweisende und starke Entscheidung für den Industriestandort Frankfurt.“

Stadträtin Wüst ergänzte: „Mich freut ebenso sehr, dass es mit dem neuen Areal im Osthafen nun zeitgleich eine weitere gute Nachricht zu vermelden gibt. Die reibungslose Übergabe an Siemens war mir ein großes Anliegen, weshalb ich den gesamten Prozess gemeinsam mit der städtischen Hafenmanagementgesellschaft HFM als Eigentümerin der Fläche eng begleitet habe. Es ist eine positive Nachricht für unsere Stadt und unseren Standort, dass wir eine so attraktive Fläche für die Erweiterung eines ansässigen Unternehmens bereitstellen konnten.“

Wirtschaftsförderung Frankfurt hebt gute Zusammenarbeit hervor

Ansgar Roese, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Dass Siemens in den Industriestandort Frankfurt investiert, freut uns als Wirtschaftsförderung außerordentlich. Wir sehen, dass unsere gemeinsame Arbeit am Masterplan Industrie der Stadt Frankfurt am Main und die gewachsenen Beziehungen zwischen allen Beteiligten eine hervorragende Grundlage für zukunftsgerichtete Entscheidungen sind. Die langjährigen Gespräche zwischen der Stadt Frankfurt am Main und Siemens, die wir als Wirtschaftsförderung begleiten, und unsere Zusammenarbeit in den Projekten des Masterplans Industrie, sind von großer Bedeutung, um wegweisende Projekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu realisieren.“

Roese betont darüber hinaus: „Das Unternehmen Siemens prägt seit vielen Jahren wesentlich den Industriestandort. Siemens ist in Frankfurt an vielen Orten vertreten, ob in Fechenheim, im Industriepark Höchst, in Gateway Gardens oder mit dem nun neu geplanten Objekt im Frankfurter Ostend, stark im Stadtbild vertreten. Damit trägt Siemens mit wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Engagement ganz besonders zur Vielfalt und zur Leistungsfähigkeit der Frankfurter Industrie bei.“

Siemens AG investiert in neuen Standort

In den Erweiterungsbau – der im März 2023 mit dem ersten Spatenstich startete – investierte Siemens rund 30 Millionen Euro. Auf dem insgesamt 160.000 Quadratmeter großen Gelände entstand ein intelligentes, vollautomatisiertes Hochgeschwindigkeitslager, das mehr Kapazität für die Produktion von umweltverträglichen Mittelspannungsschaltanlagen schafft. Darüber hinaus verkündete Siemens am Rande der Eröffnung eine zusätzliche Investition in den Standort. Mit dem Erwerb eines 3,5 Hektar großen Areals mit Gebäudebestand im Frankfurter Stadtteil Ostend schafft Siemens zusätzliche Kapazitäten für eine sichere Energietransformation.

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Oliver Reul
Projektmanager Unternehmenskommunikation

+49 69 212 35075
oliver.reul(at)frankfurt-business.net

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