Heute stellten bis in die Nachmittagsstunden 48 Unternehmen ihre insgesamt 75 Ausbildungsberufe vor. Mit dabei waren neben Großunternehmen, wie beispielsweise die Allessa GmbH oder die Schenker Deutschland AG, auch zahlreiche Klein- und mittelständische Unternehmen – ein Großteil derer, wie Carl Friederichs GmbH oder die Westfalia Eichmann GmbH, kamen vor allem auch direkt aus dem Frankfurter Osten. Eine gute Möglichkeit für viele potenzielle Auszubildende erste praktische Erfahrungen zu sammeln und sich mit den Arbeitgebern persönlich auszutauschen.
Konzept der Ausbildungsmesse in Stadt und Region etabliert
Stadtverordneter Uwe Paulsen, Mitglied des Wirtschaftsausschusses der Stadt Frankfurt am Main, erklärte am Rande eines Rundgangs über die Messe: „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement alle Beteiligten an der Ausbildungsmesse mitwirken. Die Unternehmen sehen ihre Chance direkt mit Nachwuchskräften in persönlichen Kontakt zu kommen. Und die jungen Menschen sind sehr offen und wissbegierig gegenüber unterschiedlichsten Berufen. Dadurch hat die Ausbildungsmesse mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender vieler Schulen aus Stadt und Region.“
„Die Ausbildungsmesse ist einst vom Frankfurter Osten für den Frankfurter Osten konzipiert worden. Dass mittlerweile auch über das Gebiet hinaus aus der Stadt und der Region Aussteller und Schülerinnen und Schüler zu uns kommen, zeigt deutlich die Relevanz des Themas Nachwuchskräfteförderung“, sagt Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und bilanziert: „Nahezu 100 vermittelte Praktikums- und Ausbildungsplätze in den vergangenen zwei Jahren sprechen eine eindeutige Sprache: Unser Konzept funktioniert! Dadurch profitieren schlussendlich alle, von den Unternehmen über die Stadt bis hin zu den vielen potenziellen Auszubildenden. Unser großer Dank geht an die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig e. V., deren intensives Engagement wesentlich zum Gelingen der Ausbildungsmesse beigetragen hat.“
Steinmetz Matthias Hofmeister, Mitglied der Standortinitiative FFN, resümiert: „Die Ausbildungsmesse war wieder einmal eine sehr bereichernde Veranstaltung. Einerseits, weil wir für uns Werbung für einen Beruf machen können, der vom praktischen Erfahren lebt. Andererseits auch, weil Nachwuchskräfte für uns alle wichtig sind: Denn Ausbildungen sichern die Zukunft des Handwerks.“ Steinmetz Hofmeister war mit seinem Betrieb ebenfalls mit einem Stand auf der Messe vertreten und brachte seinen Auszubildenden mit. Ihn hatte er vor zwei Jahren für den Steinmetz-Beruf begeistern können – auf der Ausbildungsmesse im Frankfurter Osten.
Weitere Informationen zur Ausbildungsmesse und zu den teilnehmenden Unternehmen finden Sie unter: https://frankfurter-osten.de/ausbildungsmesse/.