Lieber Bernhard, herzlich willkommen in Frankfurt am Main!
Vielen Dank, ich freue mich sehr hier zu sein. Es ist ein tolles Gefühl und total spannend mit dem Jahresbeginn direkt bei der Wirtschaftsförderung diese neue, verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.
Wie waren Deine ersten Eindrücke und Erlebnisse hier bei uns in der Wirtschaftsförderung?
Es ist sehr schön zu sehen, wie interessiert die Menschen an der Wirtschaftsförderung sind. Ich habe viele Zuschriften und Glückwünsche bekommen und bin jetzt dabei Termine zu vereinbaren und all das Neue erst einmal kennenzulernen. In den ersten Tagen gehört meine Aufmerksamkeit vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, meinen neuen Kolleginnen und Kollegen. Direkt am ersten Tag gab es auch schon ein tolles Kennenlernen mit dem Team.
"Es ist vor allem die Vielfältigkeit, die mich an der Arbeit als Wirtschaftsförderer so begeistert."
Nach einigen Jahren am Bodensee und in Stuttgart nun also die hessische Mainmetropole – und wieder geht es zu einer Wirtschaftsförderung. Was macht für Dich die Arbeit als Wirtschaftsförderer so spannend?
Es ist vor allem die Vielfältigkeit, die mich an der Arbeit als Wirtschaftsförderer so begeistert. Man hat mit verschiedenen Branchen zu tun, aber auch mit der Verwaltung. Dann lernt man innovative Gründerinnen und Gründer kennen, und begegnet jungen wie alten Menschen aus unterschiedlichen Ländern. Sie alle eint, dass sie ganz unterschiedliche Ideen mitbringen, sei es von ihrer Herangehensweise an Fragestellungen oder von der Art wie sie ihre Geschäftsmodelle entwickeln. Davon können wir mit jeder Begegnung etwas lernen und hinterher neue Verbindungen herstellen.
Du sprachst das Kennenlernen an. Gab es bisher auch schon erste Termine mit Externen?
Tatsächlich hatte ich schon ein erstes Gespräch mit einem internationalen Unternehmen. Es geht also direkt richtig los. Und gerade dieser Termin hat gezeigt: Frankfurt ist weiterhin ein interessanter Standort für internationale Unternehmen. Es gibt das Interesse, hier Geld zu investieren – auch und trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage haben wir hier am Standort Potenzial und tolle Chancen. Darauf können wir als Wirtschaftsförderung weiter aufbauen.
"Ein Ziel wird sein die Wirtschaftsförderung strategisch neu auszurichten und weiterzuentwickeln.
Dazu gehört es auch sich an die aktuelle Situation und Bedarfe der Wirtschaft anzupassen."
Wie sehen für Dich als Geschäftsführer dann die nächsten Wochen aus?
Wir haben ein neues Jahr vor uns und damit auch eine neue Jahresplanung, die Ziele und Maßnahmen enthalten. Eines wird sein, die Wirtschaftsförderung strategisch neu auszurichten und weiterzuentwickeln. Dazu gehört es auch, sich an die aktuelle Situation und Bedarfe der Wirtschaft anzupassen.
Was bedeutet das für Dich?
Das Wirtschaftsleben, aber natürlich auch unser alltägliches Leben ist sehr schnelllebig, das heißt auch da müssen wir uns adaptieren und neue Aufgaben mit auf den Weg nehmen. Das Thema Gründungen und Startups ist für mich dabei genauso zu nennen, wie der Bereich Innovation. Für Frankfurt ist in meinen Augen vor allem das Thema Dienstleistungsinnovation wichtig, denn ich sehe uns hier als den Servicestandort schlechthin. Mit verschiedensten Branchen, ob Banken und Versicherungen bis hin zum Flughafen, haben wir hier einen sehr großen Servicebereich und auch für die Industriebetriebe ist das Thema Service wichtiger denn je.
Und darüber hinaus leben wir in einer sehr internationalen Stadt…
Stimmt! Wir vereinbaren hier als Raum genau das: Vielfalt und Internationalität. Mit den Möglichkeiten der Wirtschaftsförderung können wir diese unterstützen und weiter stärken. Trotz – und das dürfen wir nicht vergessen – der momentan schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage, tun wir mit einem sehr engagierten Team das Beste für den Wirtschaftsstandort.
"Es ist es eine unserer originären Aufgaben als Vermittler aufzutreten und Kontakte herzustellen. Durch die Vielfalt unserer Kontakte und Aktivitäten können wir vernetzen und verbinden."
Welche Möglichkeiten und Ziele gehen wir dabei als Wirtschaftsförderung an?
Als Wirtschaftsförderung ist es nicht immer einfach Erfolg zu quantifizieren. Daher ist es eine unserer originären Aufgaben als Vermittler aufzutreten und Kontakte herzustellen. Durch die Vielfalt unserer Kontakte und Aktivitäten können wir vernetzen und verbinden. Darüber hinaus kommt es auch auf unternehmerische Investitionen an. Dass Unternehmen hierbleiben und sich am Standort weiterentwickeln können, muss eines unserer Ziele sein. Es geht aber auch um inhaltliche Entwicklungen: Innovationen, neue Ideen und natürlich auch neue Unternehmen hier für den Standort Frankfurt zu begeistern. Wenn man das am Ende geschafft hat, haben wir eine gute Arbeit gemacht.
Wir blicken von Deinem Büro direkt in Richtung Skyline und Innenstadt, ein für Dich ganz neu zu entdeckender Lebensraum. Wie waren ganz persönlich Deine ersten Tage hier in Frankfurt?
Ich bin diese Woche hier in Frankfurt angekommen und kann nur positiv berichten. Die Menschen sind offen, sehr herzlich und ich hatte schöne, erste Begegnungen. Vor allem die Nähe zum Main konnte ich bei ersten Spaziergängen schon auskosten. Darauf freue ich mich vor allem aber auch dann, wenn das Wetter etwas besser mitspielt. Und für die Zeit bis dahin blicke erstmal voller Vorfreude auf die persönlichen Termine und Kontakte in den kommenden Wochen.
Weiterhin einen guten Start bei uns in der Wirtschaftsförderung Frankfurt!