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Frankfurt als eine von zwei Fallkommunen innerhalb der „Kreislaufstadt“ ausgewählt

Difu-Gemeinschaftsstudie

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt nimmt an der Gemeinschaftsstudie „Kreislaufstadt – Chancen für Resilienz und Wertschöpfung“ des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) teil. Das Difu möchte mit der partizipativ angelegten Studie Kommunen bei der Strategiefindung für die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft unterstützen. Ziel ist es dabei einen Modellansatz für die Entwicklung einer ganzheitlichen kommunalen Kreislaufwirtschaftsstrategie zu erarbeiten. Als Fallkommunen wurden in einem Auftaktworkshop die Hansestadt Hamburg und Frankfurt am Main ausgewählt.

Frankfurter Skyline in der Abendsonne aus Richtung Offenbach fotografiert mit dem Main und Brücken im Vordergrund

Handlungsansätze zur ökologischen Transformation von Städten und Regionen

Insgesamt sind 24 Kommunen und Landkreise sowie die Bertelsmann Stiftung Projektpartner. Der Deutsche Städtetag unterstützt das Vorhaben als assoziierter Partner. Ziele des Projekts sind – neben der Erarbeitung des Modellansatzes – aus dem Blickwinkel der Wirtschaftsförderung das Erarbeiten beispielhafter Aktionspläne zur Kreislaufwirtschaft und Indikatoren zur Erfolgs- und Wirkungsmessung.

Darüber hinaus sollen Schnittstellen zwischen bestehenden kommunalen Nachhaltigkeitszielen und einer zu entwickelnden Kreislaufwirtschaftsstrategie aufgezeigt werden. Letztlich sollen konkrete Handlungsansätze entwickelt werden, um die ökologische Transformation von Städten und Regionen vor Ort zu fördern.

Stadträtin Wüst: Wertvolle Rohstoffe für den Industriestandort sichern

Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt, betont: „Als Industriestandort lebt Frankfurt von seinem Zugang zu wichtigen Rohstoffen. Viel zu oft müssen wertvolle Ressourcen heute aber noch als Restmüll vernichtet werden, ohne über Recycling einem zweiten oder dritten Leben zugeführt werden zu können. Als Stadt Frankfurt sind wir deshalb gut beraten, uns zu fragen, wie wir vorhandene Rohstoffe für unsere ansässigen Industrieunternehmen auch in Zukunft sichern können. Dass Frankfurt als eine von zwei Fallkommunen für die Difu-Gemeinschaftsstudie ausgewählt wurde, gibt uns hierbei weiter Rückenwind.“

Mit der Verabschiedung des European Green Deals werden auf europäischer Ebene Programme wie beispielsweise der Circular Economy Action Plan wirksam. Auch die Bundesregierung erarbeitet gerade eine nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Wüst: „Kreislaufökonomie gewinnt auf allen politischen Ebenen an Bedeutung. Deshalb ist es uns ein Anliegen, neben den relevanten städtischen Ämtern auch die Frankfurter Wirtschaft einzubeziehen. Gemeinsam können wir etwas bewegen.“

Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, ergänzt: „Wir haben in Frankfurt am Main bereits viele Nachhaltigkeitsziele formuliert und innovative Projekte zum Thema Kreislaufwirtschaft auf den Weg gebracht. Es gilt diese jetzt in der gemeinsam zu erarbeitenden Kreislaufwirtschaftsstrategie zu bündeln. Darüber hinaus bin ich sehr gespannt auf all das Wissen, das wir uns als Kommune allgemein, aber auch als Wirtschaftsförderung im Speziellen mit dem Projekt zukünftig noch erarbeiten werden.“

Zwei Workshops in Frankfurt am Main

Hierfür werden im Rahmen des Projektes zwei Workshops in Frankfurt am Main durchgeführt. Der erste Workshop in den Räumen des Umweltamtes fand bereits statt. Vertreter der städtischen Ämter und Tochtergesellschaften sowie Vertreter der Frankfurter Wirtschaft tauschten sich über bereits laufende Projekte aus und diskutierten über strategische Ziele in den Handlungsfeldern Abfall, Bauen, Energie und Wasser.

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Oliver Reul
Projektmanager Unternehmenskommunikation

+49 69 212 35075
oliver.reul(at)frankfurt-business.net

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