Im Rahmen des Wettbewerbs waren Unternehmen, Agenturen, Startups, Technologieunternehmen, kreative Tüftler und Entwickler bundesweit dazu aufgerufen, ihre Ideen zur Zukunftssicherung des Einzelhandels einzureichen. 24 Bewerbungen gingen bei den Projektverantwortlichen ein. Die Finalisten präsentierten ihre Ideen im April 2024 vor einer bundesweit zusammengestellten, hochkarätigen Fachjury in Frankfurt am Main. Auf die Plätze 2 und 3 haben es der Anbieter für Omnichannel-Lösungen „Shopgate“ und das Online-Marketing-Unternehmen „Findeling“ geschafft.
Philipp Mann, einer der Gründer von PHILIPP: „Wir sind stolz darauf, diesen Wettbewerb für uns entschieden zu haben. Unser Engagement, den stationären Einzelhandel durch digitale Innovation zu transformieren, war bereits im Weinhandel mit unserem Flaggschiff TailorWine erfolgreich. Durch den Einsatz KI-gestützter Quizze, digitaler Produktberatung und Chatbot-basierten Kundensupports verbessern wir das Einkaufserlebnis signifikant und ermöglichen fundierte Entscheidungen der Konsumenten. Wir freuen uns darauf, in neue Branchen zu diversifizieren und die technologische Landschaft der Stadt Frankfurt am Main zu erweitern.“
Dezernentinnen sehen große Chancen für Frankfurter Einzelhandel
Stadträtin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst: „Der stationäre Einzelhandel als Aushängeschild unserer Stadt begegnet zunehmend Herausforderungen. Mit ‚Smart Retail Frankfurt‘ gehen wir einen wichtigen Schritt, um den stationären Einzelhandel in die digitale Zukunft zu begleiten. Mit den Ergebnissen aus dem Wettbewerb stärken wir sowohl den Einzelhandel vor Ort als auch seine überregionale Strahlkraft.“
Stadträtin und Digitalisierungsdezernentin Eileen O’Sullivan: „Die Unterstützung des lokalen Handels durch intelligente Lösungen ist ein wesentliches Ziel unserer Smart-City-Strategie. Die Vielfalt und Innovationskraft der eingereichten Ideen unterstreichen die Rolle digitaler Lösungen zur Unterstützung des Einzelhandels. Insbesondere die Lösung des Gewinners, KI-basierte Kaufempfehlungen zu geben, konnte überzeugen.“
Ansgar Roese, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Die Suche nach einem digitalen Lösungsansatz für den stationären Einzelhandel bewegt die Branche. Das zeigt sich in den eingereichten Ideen und der positiven Resonanz aus Fachkreisen. Dass die hochkarätige Jury aus dem gesamten Bundesgebiet zusammenkam, verdeutlicht die Dringlichkeit des Themas. Nicht zuletzt dafür steht auch das Gewinner-Unternehmen.“
Ralf Sagroll, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main: „Wir sind überwältigt von den vielfältigen Einreichungen für den Wettbewerb. Mit PHILIPP haben wir einen Partner gefunden, der mit Fachwissen und Ideenvielfalt überzeugt. PHILIPP stellt die Analyse von Verbrauchspräferenzen, die Produktberatung und die Kundenzufriedenheit klar in den Fokus.“
Dr. Alexander Theiss, Geschäftsführer Geschäftsfeld Standortpolitik der IHK Frankfurt am Main: „Individuelle Beratung und direkter Kundenkontakt sind seit jeher die Stärke des stationären Einzelhandels. Durch den Ansatz des Gewinner-Unternehmens können Einzelhändler noch gezielter auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen. Wir sind gespannt, wie das im Frankfurter Einzelhandel ankommt.“
Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen: „Gamification ist im Einzelhandel ein teils noch unangetastetes Feld – birgt aber große Chancen, verschiedene Zielgruppen aus unterschiedlichen Generationen anzusprechen. Diesen Ansatz hat PHILIPP nicht nur identifiziert, sondern weiß ihn auch gekonnt in den Business-Ansatz einzubinden.“
Smart Retail Frankfurt offen für Ideen und Innovation
In den kommenden zwölf Monaten werden die Wirtschaftsförderung Frankfurt, die Stabsstelle Digitalisierung, die IHK Frankfurt am Main, der Handelsverband Hessen mit der handel.digital-Kampagne sowie ein Projektbeirat aus erfahrenen Frankfurter Retail-Experten PHILIPP medial und organisatorisch dabei unterstützen, in Frankfurt am Main „durchzustarten“. Philipp Mann: „Frankfurt am Main, bekannt für seine lebendige Atmosphäre und kulturelle Vielfalt, verdient die fortschrittlichsten digitalen Lösungen, um das lokale Geschäftsumfeld zu bereichern und die städtische Wirtschaft zu stärken.“
Weitere Informationen rund um den Wettbewerb erhalten Sie auch auf der Projekthomepage www.smartretailfrankfurt.de.
