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FINANZWIRTSCHAFT

DER WICHTIGSTE FINANZPLATZ KONTINENTALEUROPAS

Das Foto zeigt einen Kontrast in der Architektur Frankfurts: im Vordergrund ein altes Steingebäude mit Uhr, im Hintergrund das moderne Hochhaus der Commerzbank.

Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem zwei Zentralbanken zugleich angesiedelt sind – außer in Frankfurt am Main. Mit der Europäischen Zentralbank EZB und der Deutschen Bundesbank besitzt die Finanzmetropole ein globales Alleinstellungsmerkmal. Hinzu kommen die EU-Regulierungsbehörde für das Versicherungsgeschäft EIOPA und der SSM, die Aufsicht für die systemrelevanten Banken in der Eurozone. 

Alle weltweit führenden Banken sind in Frankfurt präsent. Nach dem Brexit hat Frankfurt den größten Zuwachs an Bankbeschäftigten in der EU verbuchen können, da viele ausländische Geldhäuser ihren europäischen Hauptsitz hierher verlagert haben. Die rund 280 Finanzinstitute machen Frankfurt zum wichtigsten Finanzplatz Kontinentaleuropas. 

Bulle und Bär sind ebenso in Frankfurt am Main zu Hause. Die Deutsche Börse AG – weltweit drittgrößte Börse, Trägerin der Frankfurter Wertpapier- und Terminbörse und eine der modernsten elektronischen Börsen der Welt – beschäftigt an ihrem Konzernsitz in Frankfurt/Eschborn rund 2.500 Mitarbeitende. 

Der neu gegründete International Sustainability Standards Board (ISSB), die Terminbörse EUREX als einer der Weltmarktführer für Handel und Abwicklung von Derivaten sowie das TechQuartier als Innovationszentrum für FinTech und andere technologiebasierte Businessmodelle runden das Profil Frankfurts als erste Adresse für die Finanzwirtschaft ab.

 

In Zahlen

Finanzwirtschaft in Frankfurt am Main

280
Finanz­institute
170
Auslandsbanken
80.300
Beschäftigte in der Finanzwirtschaft
71.800
Beschäftigte bei Banken und Börse
8.500
Beschäftigte bei Versicherungen

Für eine bessere Darstellung der Zahlen wurden diese gerundet. Stand: 3/2022.

Infos und Services

Für die Finanzwirtschaft

Olaf Atja Lemmingson

Olaf Atja Lemmingson
Leiter Kompetenzzentrum Finanzwirtschaft, Digitale Infrastruktur, UK & USA

+49 69 212 40840
olaf.lemmingson(at)frankfurt-business.net

Frankfurt am Main ist als der führende Finanzplatz der EU ein ideales Lab für Fintechs. Besonders im B2B-Bereich ist Frankfurt aufgrund der hohen Bankendichte und der Funktion als kontinentaleuropäisches Finanzzentrum mit über 170 Auslandsbanken und seiner Konzentration von Marktaufsichten unschlagbar. Mit dem TechQuartier als Innovationstreiber und dem Ökosystem-Manager des Landes Hessen liegt hier das Zentrum der Tech-Szene. Umgeben von vielen Hochschulen und Kompetenzzentren wie dem Blockchain Lab der Frankfurt School und Projekten in den Bereichen AI, Blockchain, safe FBDC und Sustainability wird hier die Saat für ein nachhaltiges Wachstum und Green Transformation gelegt.

Sie wollen dazu gehören? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen beim Einstieg in die Szene und informieren Sie rund um „FinTechs“ und Frankfurts Start-up Szene.

Als Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Frankfurt am Main die Stadt des Euros. Hier werden die währungspolitischen Entscheidungen für die Eurozone und damit für rund 337 Millionen Menschen getroffen. Viele Notenbanken und Staatsbanken aus der ganzen Welt haben hier ihre Repräsentanz für Deutschland oder Europa.

Auch der Europäische Ausschuss für Systemrisiken, die Deutsche Bundesbank, Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung und der europäische Versicherungsregulierer EIOPA haben ihre Headquarters in Frankfurt am Main.

Seit 2014 ist auch der Single Supervisory Mechanism (SSM), die europäische Bankenaufsicht für die rund 120 systemrelevanten Banken der Eurozone, bei der EZB angesiedelt. Außerdem unterhalten einige staatliche Banken aus dem Ausland Büros in der Finanzmetropole. Dazu gehören die Notenbanken People’s Bank of China, Bank of Japan, die Türkische Zentralbank sowie die Entwicklungsbank Asian Development Bank.

Im europäischen Vergleich zählt Frankfurt am Main zu den wichtigsten Regulierungsstandorten. Die hier ansässigen Regulierer und Aufseher haben starken Einfluss auf das Finanzgeschehen im gesamten Euroraum. Frankfurt am Main ist mit seiner weltoffenen Atmosphäre und finanzpolitischen Bedeutung die Hauptstadt der Europäischen Währungsunion und zählt als einer der führenden Orte, in denen der Prozess der Europäischen Integration stark gefördert wird.

Nicht nur die Banken, sondern auch etwa 40 Investmentgesellschaften und knapp 90 Finanzdienstleister machen Frankfurt zu Deutschlands Finanzplatz Nummer 1. Viele dieser Firmen operieren weltweit, andere punkten durch Spezialisierung auf dem europäischen oder deutschen Markt. Zu den bekanntesten Unternehmen zählen die Deutsche Asset Management, DEKA-Gruppe, UBS Global Asset Management, Allianz Global Investors und Nomura Asset Management.

Außerdem hat der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) seinen Sitz in Frankfurt, der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) lädt regelmäßig zu Veranstaltungen ein.

Die Deutsche Börse AG gehört zusammen mit New York, London und Tokio zu den größten Börsen der Welt. Die Derivatebörse Eurex, eine Tochter der Deutschen Börse, hat einen festen Platz unter den vier größten Terminbörsen weltweit. Die Stärken des Konzerns liegen unter anderem in dem elektronischen Handelssystem Xetra, das zu den modernsten und effizientesten seiner Art gehört und von vielen anderen Handelsplätzen verwendet wird. Außerdem ahmen mehr und mehr führende Börsen der Welt das integrierte Geschäftsmodell der Frankfurter nach: Durch ihre Clearinghäuser bietet die Deutsche Börse Handel, Abwicklung und Verwahrung von Wertpapieren aus einer Hand an.

Die Versicherungssparte ist durch große inländische Institute wie R+V, Alte Leipziger und Allianz vertreten. Dazu kommen ausländische Gesellschaften, z.B. Helvetia und die Zurich Gruppe. Die Europäische Regulierungsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) ist eine Agentur der Europäischen Union zur Finanzmarktaufsicht mit Sitz in Frankfurt am Main. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Sicherung der Stabilität des Finanzsystems, der Transparenz für den Markt und der finanziellen Produkte. Die EIOPA überwacht und identifiziert Trends, potenzielle Gefahren und Schwachstellen über Grenzen und Sektoren hinweg.

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Olaf Atja Lemmingson

Olaf Atja Lemmingson
Leiter Kompetenzzentrum Finanzwirtschaft, Digitale Infrastruktur, UK & USA

+49 69 212 40840
olaf.lemmingson(at)frankfurt-business.net