Die Industrie in Frankfurt am Main bildet ein Netzwerk aus produzierendem Gewerbe und industrienahen Dienstleistungen entlang von Wertschöpfungsketten – von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zu Logistik, Verwaltung und Vertrieb. Damit übernimmt die Industrie eine Motorfunktion für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung des Standortes. Sie schließt das verarbeitende Handwerk mit ein.
Die Industrie sichert einen beachtlichen Anteil der Gewerbesteuereinnahmen und bildet aufgrund ihrer Vielfalt und lokalen und internationalen Vernetzung eine wesentliche Grundlage für eine stabile und ausgeglichene wirtschaftliche wie auch gesellschaftliche Entwicklung in Frankfurt am Main. Die überdurchschnittlichen Einkommen der Industriebeschäftigten leisten einen bedeutenden Beitrag für Wohlstand und Lebensqualität über Frankfurt am Main hinaus. Die Industrie als zentraler Treiber der Wirtschaft trägt zu Bildung und Wissen, qualifizierten Arbeitsplätzen und zu Ausbildung bei, die in einer zunehmend digitalisierten und flexiblen Wirtschaft eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und Voraussetzung für die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft bilden.